Autor Beitrag
Martok
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 3661
Erhaltene Danke: 604

Win 8.1, Win 10 x64
Pascal: Lazarus Snapshot, Delphi 7,2007; PHP, JS: WebStorm
BeitragVerfasst: Sa 07.12.13 17:12 
Das schöne an Mathematica ist, dass es eine ganze Menge Solver in der Funktion Solve[] verpackt und je nach Gleichungssystem den passenden automatisch auswählt. Dürfte hier wohl auch irgendwas mit ILP gewesen sein.
ausblenden Quelltext
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
9:
10:
11:
12:
Solve[{
  w > 0, h > 0, f > 0, m > 0, z > 0, o > 0,
  w + h + f + m + z + o == 1470,
  w + h == 230 + o + z + m + f,
  w == m + z + o,
  h == m + z,
  1/3*z + 1/5*h == f,
  Mod[m, 100] == 0,
  Mod[{w, h, f, m, z, o}, 10] == Table[0, {6}]
  },
 {w, h, f, m, z, o},
 Integers]

Ohne die Modularbedingungen am Ende geht's wesentlich schneller (20ms vs. 18s mit der ersten und 5 Minuten mit beiden Bedingungen), man muss sich dann halt den passenden aus der Ergebnisliste raussuchen. Vermutlich wechselt er da auch den Solver in irgendwas extrem langsames...

_________________
"The phoenix's price isn't inevitable. It's not part of some deep balance built into the universe. It's just the parts of the game where you haven't figured out yet how to cheat."

Für diesen Beitrag haben gedankt: Mathematiker
Mathematiker Threadstarter
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starhalf ontopic starofftopic star
Beiträge: 2622
Erhaltene Danke: 1447

Win 7, 8.1, 10
Delphi 5, 7, 10.1
BeitragVerfasst: Sa 07.12.13 17:44 
Hallo,
ich hatte schon damit gerechnet, dass es Probleme mit den "Adventswochen" gibt. Offiziell gilt:
Zitat:
Die Adventszeit beginnt mit der ersten Vesper des ersten Adventssonntags und endet am Heiligen Abend mit der ersten Vesper von Weihnachten. Die westliche christliche Adventszeit dauert 22 bis 28 Tage und hat immer vier Sonntage, mit Ausnahme der Bistümer, die am Ambrosianischen Ritus festhalten.

Quelle: Wikipedia
Damit sind es mindestens 1 Tag mehr als 3 Wochen. Im Allgemeinen wird von 4 ausgegangen, wenn gleich es natürlich nur 3 Wochen zwischen dem 1. und 4.Advent sind. Aber bis zum 1.Weihnachtsfeiertag beginnt, zumindest dieses Jahr, eine 4.Woche.
Ich hätte besser nach den "Adventssonntagen" fragen sollen, dann wäre es eindeutig gewesen. :(
Tut mir leid, wenn ich für Verwirrung gesorgt habe.

Zum Sonntagsrätsel vom 8.12., dem ersten kryptografischen Rätsel, gibt es noch einen wichtigen Hinweis.
Obwohl Ihr vielleicht im Moment noch nicht ganz versteht, was gemeint ist, folgt nun eine ...

Zitat:
Wichtige Eilmeldung!
Nachdem die Archäologen nur eine verrostete Scheibe gefunden hatten, suchten sie weiter und waren heute erfolgreich.
Es gelang ihnen noch eine drehbare Scheibe auszugraben. Diese stellen Sie der EE natürlich sofort zur Verfügung.

:wink:

Konkret: Im Anhang befindet sich ein Programm, bei dem man den äußeren und inneren Teil einer Scheibe mit der Maus drehen kann. Das Rätsel kann man auch ohne das Programm lösen, aber mit ihm wird es wahrscheinlich etwas einfacher.
Die gefundene "Weisheit" tragt Ihr einfach ein. Bitte ohne Leerzeichen, d.h. also so, wie sie sich direkt ergibt.

Beste Grüße
Mathematiker

PS: Eigentlich war die "drehbare" Scheibe noch auf meinem Plan (neudeutsch "Agenda" :twisted: , ich hasse dieses Wort zutiefst) für den Adventskalender. Irgendwie habe ich es dann aber doch vergessen.
Einloggen, um Attachments anzusehen!
_________________
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein

Für diesen Beitrag haben gedankt: Anika, Delphi-Laie, Martok
Delphi-Laie
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 1600
Erhaltene Danke: 232


Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Sa 07.12.13 17:51 
Damit wird es jetzt klar. Das Rätsel mit den (zunächst nicht) einander verdrehbaren (De-)Chiffrierscheiben gehörte bisher zu denen, mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte - bereits nach kurzer Zeit verworfen. War (m.E.) schade drum. Ist es nun nicht mehr.

user profile iconMathematiker hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
PS: Eigentlich war die "drehbare" Scheibe noch auf meinem Plan (neudeutsch "Agenda" :twisted: , ich hasse dieses Wort zutiefst)


Diesbezüglich kenne ich noch jemanden....
Oliver Marx
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 80
Erhaltene Danke: 18

Win 7 Prof.
Delphi XE Prof.
BeitragVerfasst: Sa 07.12.13 18:24 
Hallo Martok,

ich musste für meine ILP Formulierung die Modulobedingungen linearisieren und habe dazu zusätzliche Dummyvariablen eingefügt.
Dazu habe ich, z.B. für m, die Modulobedingung wie folgt formuliert:
m = 100*dummy_m;
integer dummy_m;
Vielleicht hilft das auch bei dir bei Mathematica? Mein ILP Solver hat das Problem innerhalb einer Sekunde gelöst gehabt. Ich habe die Zeit zwar nicht gemessen, aber der Solver war so schnell, dass ich von der Ausführung nichts mitbekommen habe.

Oliver
Mathematiker Threadstarter
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starhalf ontopic starofftopic star
Beiträge: 2622
Erhaltene Danke: 1447

Win 7, 8.1, 10
Delphi 5, 7, 10.1
BeitragVerfasst: So 08.12.13 09:18 
Hallo,
auch das erste, etwas kompliziertere Rätsel wurde schnell von den Rätselprofis geknackt. Gratulation!
Wenn man weiß, wie es geht, ist es ganz einfach. :wink: Natürlich kann man auch ein kleines Programm schreiben, das viele Möglichkeiten durchprobiert. Dauert aber etwas länger.
Die "Weisheit" ist natürlich nicht von mir. Diesen Spruch hatte Th.Gottschalk in einer seiner Sendungen von sich gegeben! :lol:

Zitat:
23VLIOCISNGFMZCVRAZ2424AZSGEIOSFL4NT4DX2

:party:

Lösung zum 4.12.
Dieses Rätsel ist wohl eines der sehr einfachen in diesem Kalender. 27 Lösungen wurden abgegeben. Ich denke, so viele werden es wahrscheinlich nicht wieder.
Wenn man die Figur nach rechts bewegt, sollte die blaue Kugel so fallen, dass das Monster ziemlich weit unten erlegt wird.
Danach können die blauen Kugeln durch das Gitter geschoben werden/fallen und sich in Diamanten verwandeln. Diese sind einfach einzusammeln. Nach dem der Diamand rechts oben geholt wurde, geht es nach links unten zum Ausgang; ohne vom Monster erledigt zu werden.
Das Programm, aus dem hier eine Aufgabe entnommen wurde, findet Ihr unter www.entwickler-ecke....ewtopic.php?t=110420.

Beste Grüße
Mathematiker

Nachtrag von 19.20 Uhr:
Zum Rätsel vom 9.12. brauche ich nichts zu sagen. Es steht alles im Programmfenster.
Wichtig ist nur, dass es wirklich(!) eine Lösung gibt. Sollte also jemand nach vielen, vielen Versuchen fast verzweifeln; es geht tatsächlich. :D

_________________
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein
jfheins
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 918
Erhaltene Danke: 158

Win 10
VS 2013, VS2015
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 01:20 
Ich springe mal ein: Lösung zum 5.12. :twisted:

Laut der Post hat der Weihnachtsmann gar keine Hausnummer und will den Nikolaus nur auf dem Arm nehmen. Aber egal :mrgreen:

Die Primfaktoren von 36 sind 2*2*3*3. Zusammen mit der 1 ergeben sich für das Alter der Enkel folgende Tupel: (1,4,9), (1,2,18 ), (1,6,6), (3,3,4), (2,2,9), (2,3,6)
Da es einen ältesten gibt, scheidet (1,6,6) schonmal aus. Den Rest durchprobieren und fertig 8)

Aber der user profile iconHerr der Rätsel wird sicher noch das Zeug mit der Hausnummer erklären :flehan:
mandras
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 430
Erhaltene Danke: 107

Win 10
Delphi 6 Prof, Delphi 10.4 Prof
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 02:10 
Ich fand in keiner Enzyklopädie die Hausnummer des Weihnachtsmanns zuverlässig.
Ausprobieren war erforderlich.

Dennoch, wenn ich mir die Rätsel so anschaue (und ich gebe zu, manche waren mir zu schwierig/zeitaufwendig), muß ich dem Mathematiker einen ganz großen lieben Gruß senden für seine Mühen.
Mathematiker Threadstarter
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starhalf ontopic starofftopic star
Beiträge: 2622
Erhaltene Danke: 1447

Win 7, 8.1, 10
Delphi 5, 7, 10.1
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 07:10 
Hallo,
user profile iconjfheins hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Aber der user profile iconHerr der Rätsel wird sicher noch das Zeug mit der Hausnummer erklären :flehan:

Es ist zwar etwas früh, aber hier ist die Lösung:

Lösung zum 5.12.
Das Alter der drei Kinder soll natürlich als ganzzahlig angenommen werden. Es gibt 8 verschiedene Möglichkeiten, aus einem Produkt von drei natürlichen Zahlen als Ergebnis 36 zu erhalten. Die folgende Tabelle zeigt diese Produkte zusammen mit der Summe:
1 · 1 · 36 = 36; Summe: 38
1 · 2 · 18 = 36; Summe: 21
1 · 3 · 12 = 36; Summe: 16
1 · 4 · 9 = 36; Summe: 14
1 · 6 · 6 = 36; Summe: 13
2 · 2 · 9 = 36; Summe: 13
2 · 3 · 6 = 36; Summe: 11
3 · 3 · 4 = 36; Summe: 10
Nehmen wir zuerst an, der Nikolaus kennt die Hausnummer: Nur wenn die Summe 13 beträgt, reichen die Informationen noch nicht zur Lösung aus; das Ergebnis ist dann noch nicht eindeutig. Da es aber ein ältestes Kind geben soll, kommt nur die folgende Lösung in Frage: 9, 2 und 2
Sollte der Nikolaus die Hausnummer aber nicht kennen, genügt die Aussage über das älteste Kind nicht, da es dann noch 7 Möglichkeiten gibt. Da er nicht weiterfragt, kennt er also die Hausnummer.

Beste Grüße
Mathematiker

_________________
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein

Für diesen Beitrag haben gedankt: Anika
Th69
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic star
Moderator
Beiträge: 4764
Erhaltene Danke: 1052

Win10
C#, C++ (VS 2017/19/22)
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 11:44 
Hallo Mathematiker,

trotzdem habe ich nicht verstanden, was die Hausnummer mit der Summe zu tun hat :?:
Ich habe es auch einfach durch Ausprobieren gelöst (ich meine sogar gleich beim ersten Mal).
baumina
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic star
Beiträge: 305
Erhaltene Danke: 61

Win 7
Delphi 10.2 Tokyo Enterprise
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 12:08 
Da er die Hausnummer kennt, er aber sagt, dass ihm die Informationen nicht ausreichen, kann es sich nur um die Hausnummer 13 handeln, da diese als einzige 2 mal vorkommt.
Th69
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic star
Moderator
Beiträge: 4764
Erhaltene Danke: 1052

Win10
C#, C++ (VS 2017/19/22)
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 12:18 
Ich verstehe trotzdem nur Bahnhof :?!?:

Was hat die Hausnummer mit der Summe (der Jahre der Enkel zu tun)???

Oder ist Hausnummer ein anderes Wort für Summe (was ich noch nie gehört habe!)???
Ich kenne nur das Würfelspiel "Hohe bzw. kleine Hausnummer", aber das scheint es ja auch nicht zu sein...
baumina
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic star
Beiträge: 305
Erhaltene Danke: 61

Win 7
Delphi 10.2 Tokyo Enterprise
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 12:23 
Zitat aus der Aufgabenstellung:
Zitat:
und die Summe ihrer Lebensalter ist identisch mit der Nummer des Hauses, das ich bewohne

Summe = Hausnummer
Th69
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic star
Moderator
Beiträge: 4764
Erhaltene Danke: 1052

Win10
C#, C++ (VS 2017/19/22)
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 12:33 
Ups, das habe ich wohl überlesen bzw. nicht mehr in Erinnerung gehabt, da ich gerade hier auf der Arbeit bin.
Ok, jetzt versteh ich auch die Lösung (wenn man alle Möglichkeiten sich aufschreibt).
Ich habe nur im Kopf mir ein paar Werte errechnet gehabt und diese dann eingetragen (und damit zufällig wohl das richtige Ergebnis) - ich muß jetzt im Nachhinein, wo ich die Werte sehe, zugeben, daß ich nur die Zahlen größer als 1 betrachtet hatte, also die unteren 3 Lösungsmöglichkeiten (aus der von Mathematiker geposteten Liste). ;-)
Delphi-Laie
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 1600
Erhaltene Danke: 232


Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 12:55 
Das war eben eine der vielen Intelligenzhürden, die Mathematiker da einbaute. Mußte man eben um mehr als nur eine Ecke denken, um darauf zu kommen. Zugegeben, an dieser Hürde bin auch ich gescheitert. Was er damit meinte, war auch mir rätselhaft. Klar, für eine eindeutige Lösung ist ein bestimmte Mindestmenge an Information nötig, wird es mehr Information, so darf diese nicht widersprüchlich sein. Die exakte, mindestens nötige Informationsmenge war in dieser rätselhaften Bemerkung enthalten (oder der Spielraum für "Probierlösungen" war zumindest eng begrenzt). Allerdings gehörte dieses Rätsel auch nicht in den engeren Kreis derer, die ich ernsthaft anging. Dennoch auch von meiner Seite aus mein großes Lob für dieses sehr umfangreiche Spiel!

Ergänzung: Unser Mathematiker steht vor der (schul-)täglichen Aufgabe, unsere jungen Sprößlinge zur Hochschulreife zu führen, die auch ein Mathematikstudium ermöglichen und dazu befähigen soll. Deshalb und insofern waren und sind wirklich nur sehr harte Weihnachtsnüsse von ihm zu erwarten. ;-)


Zuletzt bearbeitet von Delphi-Laie am Mo 09.12.13 14:01, insgesamt 3-mal bearbeitet
Martok
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 3661
Erhaltene Danke: 604

Win 8.1, Win 10 x64
Pascal: Lazarus Snapshot, Delphi 7,2007; PHP, JS: WebStorm
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 13:04 
Ja, am Verstehen bin ich auch gescheitert.

An sich ist das wieder so ein typisches "Keine Information ist auch eine Information"-Rätsel, man muss nur die nicht-Information auch finden und exakt in dieser Reihenfolge anwenden. Mir musste das erst user profile iconNersgatt vorrechnen :oops:

_________________
"The phoenix's price isn't inevitable. It's not part of some deep balance built into the universe. It's just the parts of the game where you haven't figured out yet how to cheat."
Mathematiker Threadstarter
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starhalf ontopic starofftopic star
Beiträge: 2622
Erhaltene Danke: 1447

Win 7, 8.1, 10
Delphi 5, 7, 10.1
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 13:57 
Hallo,
ja die Aufgabe mit den 3 Enkelkindern ist schon etwas verzwickt. Schön ist es, dass 22 Lösungen eingingen. :zustimm:
Ursprünglich wollte ich folgendes Rätsel stellen (natürlich mit einem weihnachtlichen Text):
Zitat:
Die berühmten Mathematiker Carl Friedrich Gauß und Leonhard Euler landen nach ihrem Tod in der Hölle. Luzifer verspricht ihnen die Freiheit, wenn sie die beiden ganzen Zahlen zwischen 1 und 100 (d.h. im Bereich 2,3,…,99) erraten, die er sich ausgedacht hat. Er nennt Gauß das Produkt und Euler die Summe der beiden Zahlen; darauf entwickelt sich zwischen den Mathematikern folgender Dialog:
Gauß: "Ich kenne die beiden Zahlen nicht."
Euler: "Das war mir klar."
Gauß: "Jetzt kenne ich die beiden Zahlen."
Euler: "Dann kenne ich sie jetzt auch."
Unabhängig von der Frage, ob Gauß und Euler aus der Hölle entkommen, lautet die Aufgabe, allein aus diesen Angaben die beiden Ausgangszahlen zu ermitteln.

Dieses Rätsel gehört zu dem "Schlimmsten", dass ich je gesehen habe. Und es ist eindeutig lösbar.
Wer nicht ausgelastet ist, kann es ja versuchen. :wink:

Beste Grüße
Mathematiker

_________________
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein
Delphi-Laie
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 1600
Erhaltene Danke: 232


Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 14:04 
Kabbala? Ist Mathematik (k)eine Hexerei?

Ergänzung: Leider plaudert (nicht nur) unsere liebe gute Wikipedia* über dieses wahrhaft diabolische Rätsel, nämlich dessen Lösung aus. Die Auflösung ist, kaum verwunderlich, für mich beim ersten Überfliegen nicht nachvollziehbar. Das muß sich wirklich der Teufel ausgedacht haben. Denn ein Rätsel, das sogar beiden größten Mathematiker des deutschen Sprachraumes herausfordert, können diese kaum selber ersonnen haben. ;-)

*Wer der Versuchung widerstehen kann, Tante google zu fragen, wird auch das zweifelhafte Internetlexikon zu meiden schaffen.
Mathematiker Threadstarter
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starhalf ontopic starofftopic star
Beiträge: 2622
Erhaltene Danke: 1447

Win 7, 8.1, 10
Delphi 5, 7, 10.1
BeitragVerfasst: Mo 09.12.13 18:31 
Hallo,
für das morgige Rätsel (10.12.) muss ich ebenfalls kaum etwas sagen. Es erklärt sich von selbst.
Wichtel Leopold wird wieder mit den Pfeiltasten gesteuert. Da er viel zu tun hat, kann es durchaus sein, dass man etwas länger braucht.
Aber man kann ja zwischendurch das Rätsel im Hintergrund stehen lassen. Es geht ja nicht auf Zeit. :wink:

Beste Grüße
Mathematiker

_________________
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein
OlafSt
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starhalf ontopic starofftopic star
Beiträge: 486
Erhaltene Danke: 99

Win7, Win81, Win10
Tokyo, VS2017
BeitragVerfasst: Di 10.12.13 00:05 
Ich frage mich, ob das Kugel-Roll-Spiel wirklich lösbar ist ? Schließlich müßte man die Kugel entweder auf das Feld Z6S1 oder Z7S4 bekommen. Dies ist aber unmöglich, da man den Weg der Kugel "unterwegs" nicht beeinflussen kann.

_________________
Lies, was da steht. Denk dann drüber nach. Dann erst fragen.
Oliver Marx
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 80
Erhaltene Danke: 18

Win 7 Prof.
Delphi XE Prof.
BeitragVerfasst: Di 10.12.13 00:06 
Hi,
ist definitiv lösbar, deine Vermutung evtl. nicht.