Ich möchte nochmal einen wichtigen Punkt in den Raum werfen - die Tastatur.
Gerade wenn man damit arbeiten möchte, ist eine gute Tastatur nötig.
Es gibt z.b. Laptops mit nur über FN erreichbaren F-Tasten.
Oder welche ohne einfach erreichbare ENDE/POS1-Tasten.
Sowas wäre für mich ein absolutes Ausschlusskriterium, genauso wie sehr flache Tastaturen ohne Druckpunkt.
Auch die Beschaffenheit des Trackpads varriiert.

Boldar hat folgendes geschrieben :

Gerade wenn man damit arbeiten möchte, ist eine gute Tastatur nötig.

Ich kann auch niemandem empfehlen, außerhalb des mobilen Einsatzes einen Laptop ohne eine gute (optimal: mechanische) externe Tastatur zu betreiben.

Tendenziell wurden die Tastaturen der Laptops deutlich verbessert, so haben z.B. viele inzwischen einen eigenen Ziffernblock.

Lassig sind auch leuchtende bzw. beleuchtete Tastaturen. Wer erst am Abend, im Halbdunkel am produktivsten ist - und das sind doch viele Programmierer - wird das durchaus zu schätzen wissen.

MySN -> Schenker/XMG :

Stabil da Metallgehäuse, kühlt auch gut.
Neuste Technik, dafür nicht ganz günstig.
Beleuchtete gaming Tastatur, hält ordentlich was aus.
Konfigurierbar auch ohne Festplatte, so dass man seine eigene aus dem alten Rechner wieder reinstecken kann.
Erhätlich in verschiedenen Modellen und Größen.
Definitiv Schlepptops da eben nicht voll aus Plastik.

Guter deutscher Support
Super schneller Service, fürn Appel undn Ei auch 24 Monate.

HP? Ernsthaft? HP = Hocus Pocus. Verarschen kann ich mich selber! Dann aber noch wesentlich lieber Lenovo.

Delphi-Laie hat folgendes geschrieben :

Tendenziell wurden die Tastaturen der Laptops deutlich verbessert

Das ändert nichts daran, dass sie alle weniger Komfort und vor allem Haltbarkeit aufweisen. Und sie auszutauschen ist oft eher mühselig.

Sinspin hat folgendes geschrieben :

HP? Ernsthaft? HP = Hocus Pocus. Verarschen kann ich mich selber! Dann aber noch wesentlich lieber Lenovo.

Ganz schön viel Meinung für so wenig Begründung.

hydemarie hat folgendes geschrieben :

Das ändert nichts daran, dass sie alle weniger Komfort und vor allem Haltbarkeit aufweisen. Und sie auszutauschen ist oft eher mühselig.

Deshalb und auch aus anderen Gründen lege ich auf freien Zugang zu Service Manuals grossen Wert.

Hätte der Mathematiker für sein SONY-Gerät ein Service Manual und mehr Selbstvertrauen, wäre es einfach, mal nachzuschauen, ob die Kabelverbindung zum Display beschädigt ist.

Hallo,
da der von jfheins gefundene Rechner erst nach Ostern verfügbar ist, habe ich mich mit dem flackernden Laptop bis jetzt durchgekämpft; und mit mehreren kleineren Änderungen der Neigung des Bildschirms bei einem Neustart fand ich immer eine flackerfreie Einstellung.
Das ist nicht das Problem.

Verrückt wurde es Ostern.
Mehrmals kam die Fehlermeldung "Auf dem PC ist ein Problem entstanden ..." mit einem automatischen Neustart und der Schreckensmeldung "Operation system not found".
Nach vollständigem Ausschalten und Neustart lief aber alles scheinbar problemlos.
Virentest, Festplattencheck usw. ergaben keine Probleme.

Etwas Nachdenken brachte mich auf die Idee, dass vielleicht irgendeine Software den Ärger produziert. Das einzige Programm, was stets lief, wenn das Flackern auftrat und auch die "nette" Meldung über das fehlende Betriebssystem war der Internet Explorer.
Daraufhin habe ich ihn nicht wieder gestartet und mein Glück mit Google Chrome versucht.

Und das ist mein Problem: Seit dem gibt es weder Bildschirmflackern noch die Systemabstürze.
Der Rechner läuft tadellos.

Das verstehe ich nicht. Unterliege ich hier einem totalen Trugschluss und es ist nur reiner Zufall oder kann dies die Ursache sein?
Für ein paar Ideen wäre ich dankbar. Aber bitte keine Kommentare, dass der IE Sch.... ist. Ich war mit ihm immer sehr zufrieden.

Unabhängig davon werde ich mir wohl dennoch einen neuen Laptop zulegen. Es ist mir zu gefährlich, dass es vielleicht doch die Festplatte ist, die kurz vor dem Exitus steht. Das Einzige, wovor es mir graut, ist das tagelange Einrichten des neuen Rechners mit regelmäßigen Wutanfällen meinerseits, dass irgendetwas nicht funktioniert .

Danke für Hinweise
Steffen

Mathematiker hat folgendes geschrieben :

Das verstehe ich nicht. Unterliege ich hier einem totalen Trugschluss und es ist nur reiner Zufall oder kann dies die Ursache sein?

Es sollte mich, ehrlich gesagt, sehr erstaunen, wenn der Internet Explorer seit Neuestem irgendwelche Grafikbenchmarks rendert. Mir ist unklar, worin da der Zusammenhang bestehen könnte. (Ich verkneife mir allerdings auch den Kommentar, dass Chrome, wie du es nanntest, Sch.... ist - sonst artet das hier nur wieder aus. )

Mathematiker hat folgendes geschrieben :

Das Einzige, wovor es mir graut, ist das tagelange Einrichten des neuen Rechners mit regelmäßigen Wutanfällen meinerseits, dass irgendetwas nicht funktioniert .

Gegen die meisten Ärgernisse des Neueinrichtens helfe ich mir mit Hardlinks. Einige portable Anwendungen sowie sämtliche Benutzerdaten (natürlich keine unverschlüsselten Passwörter oder ähnlich unfreundliche Dinge) liegen in "der Cloud" (also auf einem Server, wie das zu meiner Zeit noch hieß) und werden Windows per Hardlink in das jeweils gewünschte Verzeichnis gespiegelt. Vorteil: Beim Neukauf eines Rechners muss ich "nur noch" meine Programme nachinstallieren (und das lasse ich mir mittlerweile zum Teil von Chocolatey automatisieren).

Nur Visual Studio mit den diversen Bibliotheken ist jedes Mal noch ein Krampf.

Hallo,

vllt. mal den IE ohne Add-ons starten, s. z.B. How to run Internet Explorer without addons:

Und dann weiterforschen...

Mathematiker hat folgendes geschrieben :

Unabhängig davon werde ich mir wohl dennoch einen neuen Laptop zulegen. Es ist mir zu gefährlich, dass es vielleicht doch die Festplatte ist, die kurz vor dem Exitus steht.

Ist eine Festplatte kurz vor dem - vermuteten / unterstellten! - Exitus ein Grund, sich gleich einen kompletten neuen Computer (Laptop) zuzulegen?

Mathematiker hat folgendes geschrieben :

Das Einzige, wovor es mir graut, ist das tagelange Einrichten des neuen Rechners mit regelmäßigen Wutanfällen meinerseits, dass irgendetwas nicht funktioniert .

Das bleibt einem auch mit einem neuen Computer weitgehend nicht erspart. Das Betriebsprogramm ist - je nach Auslieferung bzw. Kaufvertrag - schon vorhanden, aber der meistens ziemlich große Rest steht immer noch vor einem.

Ich mache das immer so, daß ich - peu à peu (oder neu"deutsch": step by step) - die aktuell benötigte Software aufspiele, sonst bekäme ich in der Tat (auch?) einen Rappel. Delphi (in mehreren Versionen, als Standard 2, 3, 4 und 7) und ein aktuelles Lazarus gehören bei mir allerdings immer zur "Grundausstattung".

Th69 hat folgendes geschrieben :

Hallo, vllt. mal den IE ohne Add-ons starten, s. z.B. How to run Internet Explorer without addons: markieren Quelltext     1: iexplore -extoff Und dann weiterforschen...

Weiterforschen?
Ist garnicht nötig!
"iexplore -extoff" macht den IExplorer unbrauchbar!

Delphi-Laie hat folgendes geschrieben :

Mathematiker hat folgendes geschrieben : Unabhängig davon werde ich mir wohl dennoch einen neuen Laptop zulegen. Es ist mir zu gefährlich, dass es vielleicht doch die Festplatte ist, die kurz vor dem Exitus steht. Ist eine Festplatte kurz vor dem - vermuteten / unterstellten! - Exitus ein Grund, sich gleich einen kompletten neuen Computer (Laptop) zuzulegen?

Ich frage mich schon lange, wie der Mathematiker tickt.
Mann, wach auf!

Eine neue 1TB-HDD kostet 60 Euro.
Auf den vermuteten Kabelfehler geht er garnicht ein...
Das kostet vielleicht 10 Euro.
Zitat:
"...und mit mehreren kleineren Änderungen der Neigung des Bildschirms bei einem Neustart fand ich immer eine flackerfreie Einstellung.
Das ist nicht das Problem. "
Ja,ja...

Welches Antivirenprogramm benutzt du denn?
Es wäre vielleicht eine Idee eine Boot-CD eines Antivirenherstellers zu benutzen und von dort zu scannen um sicherzugehen.

Dass es jetzt ohne Flackern funktioniert, kann auch purer Zufall sein, wenn das Kabel defekt ist.

Delphi-Laie hat folgendes geschrieben :

Ich mache das immer so, daß ich - peu à peu (oder neu"deutsch": step by step) - die aktuell benötigte Software aufspiele, sonst bekäme ich in der Tat (auch?) einen Rappel. Delphi (in mehreren Versionen, als Standard 2, 3, 4 und 7) und ein aktuelles Lazarus gehören bei mir allerdings immer zur "Grundausstattung".

Ich habe einen Screenshot vom Startmenü plus den festgetackerten Anwendungen in der Taskleiste. Nach einer Neuinstallation stelle ich immer zuerst diese wieder her.

Leider hat Microsoft die Synchronisierung des Startmenüs mit Windows 10 wieder entfernt. Bei Windows 8 war das extrem praktisch... Einfach die Software wieder installieren und die Verknüpfung erschien wieder an der richtigen Stelle des Startmenüs.

Danach dann ein Backup und dann die gespeicherte Liste der Ordner unter c:\program files und c:\program files (x86) durchgehen und ggf. die Software installieren. Dann noch die Pfade der Dokumente usw. von Windows auf die Datenpartition umleiten lassen, fertig.
Das letzte Mal war das alles an einem Tag erledigt.

jaenicke hat folgendes geschrieben :

Leider hat Microsoft die Synchronisierung des Startmenüs mit Windows 10 wieder entfernt. Bei Windows 8 war das extrem praktisch.

Ich könnte schon wieder Richtung Redmond "ätzen".

jaenicke hat folgendes geschrieben :

Das letzte Mal war das alles an einem Tag erledigt.

Wenn man bedenkt, was ein Programmierer kostet bzw. was auch private Zeit einem wert ist... Schon deshalb mag ich installationsfreie bzw. portable Softwareversionen. Ich konnte sogar eine für Turbo-Delphi auftreiben.

Sehe ich das falsch, oder sollte es nicht einfach gehen das man die alte Platte in den neuen Rechner steckt?

Ich kaufe wenn möglich immer Rechner ohne Betriebsystem. Zuletzt sogar ohne Festplatte. Bin zuletzt allerdings auf Win7 Ultimate umgestiegen. Habe also neu installiert.
Eigentlich sollte nach einem Start im abgesicherten Modus und Update der BIOS/Chipset Treiber doch alles laufen wie vorher.

Je nachdem. Windows möchte bei geänderter Hardware manchmal eine neue Aktivierung, wie man liest.

t.roller hat folgendes geschrieben :

Ich frage mich schon lange, wie der Mathematiker tickt.

Es war schön hier.
Tschüss Steffen

t.roller hat folgendes geschrieben :

Ich frage mich schon lange, wie der Mathematiker tickt.

Du darfst wirklich sehr stolz auf Dich sein, vorbildliches Verhalten ... nicht ...


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