Als ich gestern Google aufmachte, ging es ohne Zustimmung zu ihrer "Datenschutzbestimmungen" nicht weiter!

Ich finde es eine Frechheit, auch noch die bereits seit längerem praktizierte Datenspeicherung nun auch
noch schriftlich sich zu genehmigen zu lassen.
Gott sei dank,gibt es noch andere Suchmaschinen. Ich hoffe , daß sich andere auch von diesem Verein abwenden.

Hansi

Zitat:

Als ich gestern Google aufmachte, ging es ohne Zustimmung zu ihrer "Datenschutzbestimmungen" nicht weiter!

Wie soll denn die Alternative aussehen? Man darf die Ablehnen und denn Dienst trotzdem nutzen?

Diesen "wir verwenden Cookies" Text, bestätige mit Buttonclick, sonst geht es nicht weiter... habe ich seit Monaten auf so zielich allen Seiten die ich besuche. Und das auch dauernd wieder. Als wären die zu blöd sich (in einem Cookie) zu merken das sie die dämliche Frage schon gestellt haben.
Also nicht aufregen, sondern ganz gelassen als gegeben hinnehmen und so weitermachen wie bisher.
Es gibt wirklich ernstere Probleme, für die es sich wirklich lohnt aktiv zu werden und die Stimme zu erheben.

Dieser lustige Balken kommt von deinen gewählten Volksvertretern, die finden, dass eine Warnung wegen der man Cookies einer Seite nicht mehr blanko blocken kann (weil man die Warnung sonst immer bekommt) eine gute Idee wären.

Die meisten Anbieter bauen das auch nicht selber sondern nutzen Cookie Consent. Kann man zum Glück sehr einfach blocken
Wer sich noch nicht ganz sicher ist, obs vielleicht doch sinnvoll ist: hier ist noch ein schöner Rant.

Wenn man wie ich das Buch Die Akte Google – Wie der US-Konzern Daten missbraucht, die Welt manipuliert und Jobs vernichtet von Torsten Fricke und Ulrich Novack gelesen hat und zuvor auch noch das Buch "Das Google-Imperium" (Leseprobe) von Lars Reppesgaard, mag man zwar die Suchmaschine als solche noch immer gut und nützlich finden, wird jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit die ethisch-moralischen Aspekte dieser Firma als kritisch bis gefährlich einschätzen. Gerade im Zeichen der schrittweisen Annäherung an den Orwellschen Überwachungsstaat bzw. die ebenso überwachte Konsumwelt einer "Brave New World" (Huxley) scheint Google eine nicht zu verachtende Rolle zu spielen. Vielen Menschen ist es heute offenbar noch immer nicht bewußt, wohin die Reise geht. Man sieht z.B. an den aktuellen Geschehnissen in Großbritannien und Griechenland, daß sogar Volkes Wille in Mehrheit nicht berücksichtigt, ja mit Füßen getreten wird. In Griechenland haben 60 Prozent gegen weitere Restriktionen und für den Ausstieg aus dem Rettungsschirm gestimmt, aber das Gegenteil findet statt. Und in GB wurde erst kürzlich Jeremy Corbyn als Labour-Vorsitzender gewählt, der bei den nächsten Wahlen in fünf Jahren Premierminister werden könnte und eine Politik verfolgt, die stark von den politischen Dogmen des Westens abweicht. Weil er sich gegen die Erneuerung des britischen Nuklearprogramms ausspricht und einen NATO-Austritt Großbritanniens ins Spiel bringt, drohte ein namentlich nicht genannter britischer General im Independent Corbyn nun mit einer "Meuterei", falls dieser Regierungschef werden sollte. Diese offene Ansage eines kriminellen Aktes (Putsch bzw. Staatsstreich) belegt unzweifelhaft, daß es in Europa eigentlich keine Demokratie mehr gibt. Doch so lange es den Leuten noch immer einigermaßen gut geht ... danach ist es jedenfalls zu spät, wie die Geschichte jene lehrt, die sich von ihr belehren lassen.

Wer sich intensiver mit Google befassen möchte, kann sich meine Sammlung Google-relevanter Texte herunterladen (ca. 100 MB). Paßwort der 7z-Datei gibt's auf Nachfrage via PM.