Habe das Buch "Blackout" gelesen und dort einiges über die Hackersprache Leet kennengelernt,
aus diesem Ereignis heraus ist das Programm entstanden.
Ursprünglich wurde Leetspeak verwendet, um zu verhindern, dass abgehörte E-Mails oder andere digitale Dokumente automatisch von Computern ausgelesen und gefiltert werden können. Da ein Computer beispielsweise mit der Zeichenkombination „W1k1pedia“ nicht viel anfangen konnte, sie für den Menschen aber aufgrund der sprachlichen Redundanz als „Wikipedia“ lesbar ist, bietet Leetspeak einen gewissen Schutz gegen Abhörsoftware oder Spamfilter, die nach der Blacklist-Methode arbeiten. Deren Listen müssten für einen umfassenden Schutz nämlich um die entsprechenden Schreibweisen im Leetspeak erweitert werden, was sich aufgrund der Fülle an möglichen Kombinationen sehr aufwändig gestaltet. Auch Passwörter, die Leetspeak in Form von Zahlen oder Sonderzeichen enthalten, sind aus diesem Grund sicherer vor Angriffen, die Blacklists oder Brute Force nutzen.
Quellen im Internet:
de.wikipedia.org/wiki/Leetspeak
www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=472
VI31 5P4ß B3IM 73573N
Gruß Fiete