Hinweise zum Format .mmd
Long-Midi-Noten bestehen aus zwei Zahlenreihen mit je 8 Ziffern, die durch Semikolon getrennt werden.
Folgendes zu den Spalten:
1 Spalte: Sie enthält Anfangs und Endzeit des Events (Die Differenz entspricht der Länge der Note). Leerzeichen sind nicht zulässig. Die Differenz 8 entspricht einer Viertelnote.
Die Spalten 2,4,6 und 8 enthalten feste Zahlenwerte. Sie sind nur notwendig, um das mmd-Format fehlerfrei in das midi-Format umwandeln zu können.
3. Spalte: Sie enthält das eigentliche Event (z. B. Instrument, NoteOn, NoteOff). Eigentlich wird die Eventangabe als Hexadezimalwert erwartet. Bei meinem Format wird die Hexzahl aber als Dezimalwert eingegeben.
5. Spalte: Sie ethält den Notenwert - also z. B. die Zahl 67 für die Note G.
7. Spalte: Sie enthät Angaben zur Lautstärke( Werte 1=min bis 127=max). Beim Event NoteOff muss die Lautstärke auf 0 gesetzt werden.
Die Zeitangaben(1. Spalte) müssen unbedingt fortlaufend eingegeben werden. Die einzelnen Zeilen werden durch einen Timer (Interval 50) aufgerufen.
Noten köpnnen geschachtelt eingegeben werden. Dies erlaubt zwei oder mehrere Noten gleichzeitig abzuspielen oder natürlich auch, ein Event unterschiedlich lange ablaufen zu lassen.
Das Format reagiert sauer auf Leerzeilen (auch am Ende). Das kann aber auch ein Vorteil sein. Beim Programmieren einer Melodie kann man so die Widergabe an jeder beliebigen Stelle stoppen.