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matze
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XP home, prof
Delphi 2009 Prof,
BeitragVerfasst: Do 03.10.02 19:01 
Hallo !!!

Könnt ihr bitte mal ein paar gründe aufzählen für die jeweilige Programmierspreche:

Delphi gegen VB

_________________
In the beginning was the word.
And the word was content-type: text/plain.
Arakis
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BeitragVerfasst: Do 03.10.02 21:03 
Hi matze user defined image,
beruflich programmiere ich nur mit VB, daher denke ich, dass ich was dazu sagen kann. Man muss ab jetzt unterscheiden, ob man von VB.NET meint, VB6 oder ASP arbeitet. Meiner meinung nach ist VB noch nicht so ganz ausgereift und auch ein wenig "kitschig".

Nachteile:
- Noch nicht ganz ausgereift, Microsoft bastelt ständig dran.
- Keine Auskommentierung über mehrere Zeilen auf einmal möglich
- Keine duchgehende strenge Typentrennung(Ich sehe dass jetz mal als Nachteil :wink: )
- Referenzsystem(Zeiger) sind nicht ganz flexibel, also ein obj = nothing zerstört nicht das Objekt, wenn andere noch darauf zeigen, Zeiger auf reine Datentypen(string, integer) sind nicht möglich

Vorteile von VB
Naja, VB hat auch seine Vorteile, aber mir fallen grad keine ein :mrgreen:
Ok, hab was, bezieht sich aber nur auf VB.NET:
- Bessere Verständlichkeit bei dem objektorientiertem Programmieren.
- Garbage-Collection

Aber es kommt auch auf den Editor drauf an: Die Automatische Programmierhilfe in Form einer Listbox beim drücken eines Punktes ist bei Borland sehr ausgeklügelt, veränderung der größe möglich (D6), Farbig und intelligent sortiert. Der derzeige Entwicklungumgebung Nummer 1, Visual Studio .NET, ist momentan auch nicht ohne: Bietet fast alles wie die Borland IDE, und Fehler werden SOFORT geschlängelt unterstrichen, Programmierhilfe kommt an jeder Ecke. Deshalb bin ich im Quelltext schreiben im Visualstudio viel schneller als bei Delphi :wink:

Bis dann
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Mit dem Computer löst man Probleme, die man ohne ihn nicht hätte.
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Klabautermann
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Delphi 7 Prof.
BeitragVerfasst: Fr 04.10.02 10:47 
Hallo,

ich als begeisterter Delphi Programmierer der gelegentlich genötigt wird mit VB zu arbeiten finde mich in VB (ohne .NET) immer recht Eingesperrt.
Ich finde momentan keine bessere Bezeichnung dafür. Es liegt wohl an dem Versuch von M$ viele Details und eben auch Programmiermöglichkeiten vor dem Entwickler zu verstecken. Die Sache mit den Zeigern währe so ein Beispiel. Auch Objekte kommen meiner Meinung nach in VB nicht richtig in das Bewustsein des Programmierers, da dort Objekt=Unit (um im Borland Dialekt zu reden) gestzt wird.
Auch IDE finde ich weniger gelungen als bei Borland, so kann man z.B. nicht mit der Tastatur durch den Objekt-Inspektor navigieren (beobachtet bei VB6).
Vieleicht habe ich mich aber auch nicht ausfühlich genug damit beschäftigt um die Tollen mechanismen richtig zu verstehen.

Gruß
Klabautermann
FriFra
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BeitragVerfasst: Fr 04.10.02 11:51 
Also ich arbeite lieber mit Delphi. In VB nervt mich die Programmierhilfe, da diese einem keinen Zeilenumbruch an der "falschen Stelle" erlaubt, wenn ich z.B eine Zeile angefangen habe und will nur mal eben eine Zeile oberhalb noch etwas ändern habe ich schon so ein blödes Popup was erstmal wegzuklicken ist...
Ausserdem finde ich das man die kompakten Delphi Programme wesentlich leichter verteilen kann als VB-Programme wo immer etliche Runtimes benötigt werden.
Einzig in der Office Programmierung sehe ich Vorteile, da man seine Applikation erst einmal in VBA entwickeln kann und sie dann problemlos z.B: in eine Active-X dll portieren kann.