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Klabautermann
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BeitragVerfasst: Di 22.07.03 16:30 
Hallo,
Popov hat folgendes geschrieben:
Aber Shareware ist eine besondere Art des Vetriebssystems.[...] Aber Shareware ist Shareware. Wem das nicht gefällt und wen es stört, daß ein Prozentsatzt seine Software unbezahlt genutzt wird, der kann sich ein anderes Vertriebssysten suchen

diese Argumentation hast du oben ja schon weiter ausgeführt. Aber wenn ich diese in das richige Leben übertrage, hieße das, dass es Ok währe auf Flohmärkten zu Klaun, da die Händler dort einen besonders einfachen Vertriebsweg gewählt haben, der besonders Kostensparend ist (im vergleich zu Laden in der Innenstadt mieten).
Das man als Shareware Autor damit rechnen muss, das auch viele Kopien ohne Registrierung genutzt werden ist richtig - aber Ok ist es noch lange nicht. Bloß weil ein SW-Autor in der regel nicht die mittel hat dagegen vorzugehen (die haben ja nicht einmal die Großkonzerne) heißt nicht das dies in Ordnung ist.

Gruß
Klabautermann
Popov
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BeitragVerfasst: Di 22.07.03 16:51 
Ich hab oben weniger von Recht, als von der Idee Shareware gesprochen. Ich hab also weniger davon gesprochen ob ein Sharewareautor nicht das Recht hat bezahlt zu werden, sondern ob er sich gestig bewust ist was Shareware bedeutet. Wenn ich anfange Tageszeitungen zu verkaufen und mich dafür entschließe sie unbeafsichtigt liegen zu lassen und lediglich eine Spardose anzubieten, dann hab ich mir einen Angestellten gespart. Ich kann nicht am ende des Tages jammern, weil ein Prozentsatzt der Leute es nicht bezahlt hat. Dafür hab man sich den teuren Angestellten gespart. Genauso ist es bei Shareware. Natürlich hat jeder das Recht in seinen Lizenzen darauf hinzuweisen, daß das Programm bezahlt werden muß. Wer aber nicht bereit ist zu akzeptieren, daß es einen Schwund gibt, der hat bei Shareware nichts verloren.

Übrigens, vor einem Jahr hab ich mit dem programmieren einer Software begonnen. Dieses Programm hab ich von anfang an als Shareware vorgesehen. Es war also nicht so, daß ich mich irgendwann für die Shareware entschieden habe. Nein, ich hab die Software gesehen die diesen Part abdeckt und mir gesagt, daß ich es besser als die meisten machen kann. Ich könnte es auch besser als alle machen, aber ich hab gemerkt, daß 60% von den Optionen des Besten von der Mehrheit nicht genutzt werden. Außerdem kostet diese Software 59,95 $, was ziemlich teuer ist. Übrigens, obwohl es als Shareware angeboten wird, hab ich bis her kaum Einschränkung bemerkt. Sie ist mit abstand die beste, aber auch die teuerste Sharware für den Bereich. Sie ist zufällig auch die am meisten verbreitete Software. Ok, um Schritt halten zu können hab ich einige nette Funktionen eingebaut die diese Software nicht hat, die aber das Leben unheimlich erleichern werden. Sollte der Share-Vertrieb funktionieren, dann hab ich keine Angst, daß ich die anderen Anbieter ausstechen kann. Im vergleich zu denen ist meine Software Gold. Den Besten schlage ich mit dem Preis. Da ich auf unnützes Zeugs verzichtet habe, kann ich die Shareware auch für ein Bruchteil der Summe anbieten. Das ist mein Konzept. Aber ich wollte auf etwas anderes hinaus. Ich wollte Zeigen, daß ich zu dem stehe was ich auch sage. Ich hätte von anfang an es unmöglich machen können die Software nach 30 Tagen zu nutzen. Will ich aber nicht. Ich hab einige nette Nagscreens und -infos eingebaut, die es nicht unmöglich machen das Programm werden zu nutzen. Damit steche ich die aus, die meinen ihre Shareware nach 30 Tagen unbrauchbar machen zu müssen. Ich spekuliere auf den Satz "uneingeschränkt nutzbar" die die Sharewarewebsites neben meiner Shareware schreiben werden. Ich will die größtmögliche Verbreitung, aber weil ich mit viel Mühe mit der Software gemacht habe, will ich auch etwas mit ihr verdienen. Nun bin ich mal ehrlich - wenn nur 50% der Leute, die mein Programm nutzen (nicht testen, sondern nutzen), es auch bezahlen werden, denn bin ich zufrieden und verdiene viel Geld. Das Programm werde ich erst in zwei Monaten veröffentlichen, da ich noch ein Hanbuch schreibe. Aber ich bin bereit das zu tragen was ich auch predige. Ich setze auf Masse.

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Popov
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BeitragVerfasst: Di 22.07.03 16:57 
@Popov: Dann wünsche ich Dir viel Erfolg. Sollte Dein Programm nicht ein vollendetes Massenprodukt sein, dann wird Dir der Ansatz - das ist unsere Erfahrung nach 3 Jahren - nicht hilfreich sein.

Viele Grüße,

Matthias

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Popov
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BeitragVerfasst: Di 22.07.03 17:18 
Klabautermann hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ich diese in das richige Leben übertrage, hieße das, dass es Ok währe auf Flohmärkten zu Klaun, da die Händler dort einen besonders einfachen Vertriebsweg gewählt haben, ...


Liebe Leute, ich hab nichts dagegen wenn ihr Vergleiche zieht, aber macht euch die Mühe und macht ein Vergleich der Hände und Füße hat. Nichts gegen dein Vergleicht Klabautermann, der ist genauso gut oder schlecht wie die anderen die man immer wieder liest, aber dennoch.

Letztens gab es den Vergleich, daß Software aus den Netzt ziehen das gleiche ist wie in den Laden gehen und die Software da klauen. Ok, ich will nicht sgaen, daß das kein schlechter Vergleich ist, aber die Software in Laden besteh aus etwas. Da gibt es eine CD, eine Verpakung, eine oder mehrere Handbücher. Dies Handbücher wurden wiederum geschreiben oder übersetzt. Dann wurde das ganze noch in ein Gebäude gelegt wo es schöne Klimpermusik aus den Lautsprechern kommt. Schon allein das hat eine Kostendiferenz zu der reinen Software die lediglich als Bytes runtergeladen wurden. Aber der Vergleich ist noch zumindest Ok, wenn auch nicht 1A.

Dann gab es den Vergleich, daß Software klauen das gleiche ist wie ein Auto beim Hersteller zu klauen. Nun sollte man bedenken, daß zwischen einem Auto und einer Software es unterschiede gibt. Ein Auto besteht jetzt wirklich aus etwas. Sehr viel Eisen und Plastik und viele Stunden die drann gebaut wurde. Dabei war ein guter Vergleicht garnicht weit. Ich würde nie ein Auto mit einer Software vergleichen. Ein Auto kann man höhstens mit der Softwarepackung (plus Medium) vergleichen. Aber die Pläne als Vergleich wären nicht schlecht gewesen. Software wird entwickelt und hat keine Materie. Autopläne werden entwickelt und kosten Milionen. Man kann nicht etwas ohne Materie mit Materie vergleichen.

Jatzt du Klabautermann mit dem Flohmarkt. Nein, klauen auf dem Flohmarkt ist nicht das gleiche wie klauen einer Software. Flohmarkt ist keine besondere Art des Verkaufs, sondern eine billige Art des Verkaufs. Der Platz kostet überigens auch Geld. Dafür sind Flohmärkte billiger als der Laden. Wären die Schuhe da genauso teuer wie im Laden, dann wäre das eine Goldgrube.

Nein die Vergleiche ziehen nicht. Das bedeutet nicht, daß der Sinn falsch ist. Software klauen ist Software klauen. Aber macht bitte in Zukunft keine Vergleiche zwischen Äpfeln und Birnen.

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Popov
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BeitragVerfasst: Di 22.07.03 17:25 
Hallo,
Popov hat folgendes geschrieben:
Ich hab oben weniger von Recht, als von der Idee Shareware gesprochen.

Aber die Idee ist es doch, dass die Leute ehrlich sind, und das Produkt bezahlen wenn sie es nutzen wollen, die Idee ist es nicht das man sein Produckt einigen Leuten schenkt und sioch von anderen Bezahlen lässt.
Popov hat folgendes geschrieben:
Ich hab also weniger davon gesprochen ob ein Sharewareautor nicht das Recht hat bezahlt zu werden, sondern ob er sich gestig bewust ist was Shareware bedeutet.

Das ist richtig, und wurde von mir ja auch oben gesagt. Jeder der Shareware Anbietet, muss damit rechnen das viele Versionen ohne Lizenz genutzte werden. Aber durch Aussagen wie:
Popov hat folgendes geschrieben:
Wenn sich ein Sharewareautor darüber aufregt, daß paar Leute unbezahlte Lizenzen benutzen, dann empfehle ich ihm es sein zu lassen und es als normale Software zu verkaufen. Dann wird er, wenn es irgendwo eine illegale Lizenz gibt, mein vollstes Verständnis haben.

kommt es mir so vor, als fändest du es in Ordnung, wenn jemand unbezahlte Shareware Versionen nutzt. Das kann ich nicht unterstützen. Auch wenn jemand eine Zeitung nimmt ohne Geld in die daneben stehende Spardose zu stecken, ist das nicht Ok. Es ist diebstahl bzw. ein Vertragsbruch, denn der Vertag sagt, "ich lege dir eine Zeitung hin und du steckst mir Geld in die Dose". Und so sagt der Shareware Vertag: "Ich gebe dir eine Software und wenn du sie nach 30 Tagen immernoch nutzen willst, gibst du mit Geld". Wer das Programm nutzt, also tatsächlich einen nutzen daraus zieht sollte es auch bezahlen. Wer es ohnehin nicht verwendet kann es auch getrost wieder vonn der Platte kicken.

Also ich stimme dir zu, wenn du sagst der Autor muss damit Rechnen, aber nicht wenn es heißt, das verhalten des nutzers ist Ok. Der Autor hat meiner Ansicht nach jedes Recht sich drüber aufzuregen betrogen zu werden, und wenn er die Mittel hat dagegen vorzugehen, dann ist das sein gutes Recht.

Popov hat folgendes geschrieben:
Nun bin ich mal ehrlich - wenn nur 50% der Leute, die mein Programm nutzen (nicht testen, sondern nutzen), es auch bezahlen werden, denn bin ich zufrieden und verdiene viel Geld.

Wobei ich 50% schon sehr Optimistisch finde. Ich kenne viele die WinZip nutzen (ich bevorzuge eine Freeware alternative) aber nur ein paar Firmen und behörden die ich kenne besitzen auch eine Lizenz, von den Privatleuten keiner. Ich denke 10% sind realistischer als 50%.

Gruß
Klabautermann
neojones
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BeitragVerfasst: Di 22.07.03 17:33 
Ich räume Popov mit seinem Konzept max. 3% ein...

Viele Grüße,

Matthias

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Klabautermann
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BeitragVerfasst: Di 22.07.03 17:53 
Hi,
Popov hat folgendes geschrieben:
Liebe Leute, ich hab nichts dagegen wenn ihr Vergleiche zieht, aber macht euch die Mühe und macht ein Vergleich der Hände und Füße hat.
[...]
Jatzt du Klabautermann mit dem Flohmarkt. Nein, klauen auf dem Flohmarkt ist nicht das gleiche wie klauen einer Software. Flohmarkt ist keine besondere Art des Verkaufs, sondern eine billige Art des Verkaufs. Der Platz kostet überigens auch Geld. Dafür sind Flohmärkte billiger als der Laden. Wären die Schuhe da genauso teuer wie im Laden, dann wäre das eine Goldgrube.

Ok machen wir es konkreter. Mein Freunden knüpft aus überschüssigen (und damit kostenlosen) Garnresten Freundschaftsbänder. Gerade letztes Wochenende haben wir wieder den ganzen Samstag auf dem Münsterrahner Flohmakt, welcher kostenlos ist (weshalb man sich dort so etwar gegen Mitternacht einfinden muss wenn man einen Verkaufsplatz ergattern will), verbracht um unter anderen auch diese Freundschaftsbändchen zu verkaufen. Wenn ihr auf diesen Flohmarkt dieses Produkt, für das ihr keine Kosten entstanden sind, gestohlen wird, ist das ebenfalls nciht Richtig. Denn sie hat einiges geleistet um dieses Produckt anbieten zu können. Und genauso leistet ein Softwareautor einiges um sein Produkt anbieten zu können. Und dass soll ihm (sofern er es wünscht) vergolten werden. Der einzige unterschied ist, dass der Software Autor noch immer ein (und damit beliebig viele) Exemplar seines Produktes besitzt, das Einzelstück (weil Handarbeit) meiner Feundin ist komplett weg. Das nützt dem Softwreautoren aber ncihts, wenn es als normal und überhaupt nciht schlimm Gild das Produkt unbezahlt zu entwenden.
Und wenn du das Softwareprodukt aus dem Internet mit dem Im laden vergleichst, dann solltest du es richtig machen. Du hast im Laden Verpackung und Medium, vieleicht auch noch ein Handbuch (was aber heutzutage selten ist) dafür musst du im Internet einen Server mit ausreichender Downloadrate bereitstellen. Ab einer gewissen beliebtheit des Produktes lassen sich da keine kostenlosen Angebohte mehr nutzen. Mit einer URL hat man auch ein E-Mail Adresse und damit erwarten die User dann auch E-Mail-Support und ich kenne keinen Shareware Autoren, der mir nicht auf irgendwelche Fragen geantwortet hätte. Bei den Softwareparketen im Laden heizt es häufig, "für dieses Angeboht leisten wir kein Support", besondert wenn es sich um Produkte handelt die in der Preisklasse gängiger Shareware handelt. Eine Investizion die beide treffen müssen ist die Anschaffung der Entwicklungsumgebung. Wenn man nciht auf Gnu C++ oder Free Pascal setzen will kann das richtig ins Geld gehen. Somit macht also ein Shareware Autor verlusst wenn er sein Produkt nicht verkauft.

Popov hat folgendes geschrieben:
Nein die Vergleiche ziehen nicht. Das bedeutet nicht, daß der Sinn falsch ist. Software klauen ist Software klauen. Aber macht bitte in Zukunft keine Vergleiche zwischen Äpfeln und Birnen.

Das habe ich nicht getan, höchstens zwischen zwei Apfelsorten. ICh sehe nich Plasit und Medium, sondern Investionen, die bei beiden getroffen werden müssen, und nutzen der aus beiden gezogen wird.

Aber wir feilschen um Details, im grunde sind wir uns ja einig.

Gruß
Klabautermann
Popov
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BeitragVerfasst: Di 22.07.03 20:05 
neojones hat folgendes geschrieben:
@Popov: Dann wünsche ich Dir viel Erfolg. Sollte Dein Programm nicht ein vollendetes Massenprodukt sein, dann wird Dir der Ansatz - das ist unsere Erfahrung nach 3 Jahren - nicht hilfreich sein.


Vielen Dank für deine guten Wünsche Neojones. Mir ist übrigens bewußt, daß meine Software ein Flop sein kann. Aber das ist hier nicht das Thema. Das Thema ist, daß ich die Software genauso gut normal anbieten könnte. Ich könnte zum Beispiel zu DataBecker laufen und da versuchen meine Software zu verkaufen. Dann gucken die sich das an oder auch nicht, weil sie täglich hunderte Programme zugeschickt bekommen. Vorausgesetzt die gucken sich das an, dann kann es dennen allgemein auch nicht gefallen. Aber gehen wir davon aus, daß die Hürde durch ist, dann kommt eine Marktanalyse. Da prüfen sie nach ob sie das Programm zum Beispiel 100'000 mal verkauft kriegen. Wenn nein, dann sagen sie dir, daß du irgendwas programmiert hast was keinen Menschen interresiert. Für 10'000 potenzielle Kunden machen die sich keine Arbeit. Natürlich kann man auch zu anderen Softwareverlagen laufen und auch eine Absage bekommen. Man kann es auch selbst machen und eine schöne Verpackung machen und von Laden zum Laden laufen und es versuchen zu verkaufen.

Keine Angst, ich weiß was ich mache. Ich hab mich für den Weg entschieden, weil ich bis auf die Software schreiben mir keine Arbeit machen will. Ich bin mir aber auch bewußt was ich spare. Es hat mich zwar Zeit gekostet, aber ich investiere da sonst kein Geld. Mir ist klar, daß ich kein Anspruch auf Erfolg habe. Das hat der Typ, der zwei Jahre an einem Buch schreibt und ihn auch nicht verkauft kriegt, auch nicht. Ich hab keine große Marktanalyse gemacht, bis auf eine kleine im Internet. Es hat mich nur den Strom gekostet. Sollte ich mal bemerken, daß das Programm ein großer Erfolg ist, aber kein Mensch je eine Version gekauft hat, dann hab ich was falsch gemacht. Aber ich spekuliere nicht auf 100% verkaufte Lizenzen, nicht bei Shareware.

@Klabautermann

Ich kenne übrigens auch keine privaten Anwender (bis auf zwei) die WinZip gekauft haben. Aber drei mal darfst du raten wieso in Firmen und Behörden kein Zipizipi-Programm gekauft werden, sondern WinZip.

@neojones

Kannst du mir sagen wieso ihr, als Firma, ein Produkt als Shareware vertreibt? Seit ihr euch nicht dessen bewußt was für ein Risiko es ist? Viele Leute die euer Programm nutzen und es nicht kaufen. Was für ein Vorteil verspricht ihr euch eigentlich davon? Wieso das Risiko? Wiso keine Demo? Was ist der Vorteil einer Shareware gegenüber einer Demo.


Aber bevor einer auf die Idee kommt, daß ich etwas illegales unterstütze, werde ich ich nicht weiter argumentieren und gebe euch recht. Shareware ist eine geniale Geschäftsidee. Man spart Geld durch den Vertrieb und spart sich die Verpackungen. Andere Leute übernehmen die Aufgabe die Software bekannt zu machen. Man spart sich also Werbung. Man spart sich das Trafic, weil andere die Software auf ihren Servern anbieten. Die Software wird sogar international vertrieben, ohne das man dafür etwas machen muß, bis auf, daß man es in englisch anbieten muß. In den Lizenzbendingungen schreibt man ausdrücklich, daß es erwünscht ist die Software allen Bekanten und Freunden zu empfehlen und die Software zukommen zu lassen. Ja Shareware ist was feines. Produkt herstellen und es verkauft sich selbst. Man kassiert nur noch das Geld.

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Popov
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BeitragVerfasst: Mi 23.07.03 10:57 
@Popov: Wie ich schon schrieb, haben wir ein einziges Produkt als Shareware laufen. Das hat den Grund, dass es sich um ein Programm handelt, das in mehreren Sprachen angeboten wird. Wir haben schon in Deutschland erhebliche Mühen für den Aufbau unseres AD-Systems gebraucht, für das Ausland können wir das derzeit nicht leisten. Aus diesem Grund Shareware. Und wir fahren sehr gut damit.

Viele Grüße,

Matthias

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Florian H
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BeitragVerfasst: So 03.08.03 16:32 
Haben früher denn nicht fast alle Privatanwender WinZip gezogen und dann jahrelang damit gearbeitet, ohne es zu registrieren?
Wieso hätte man auch sollen, ging ja auch so, war ja nur 1 Klick mehr...