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duckhunter
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BeitragVerfasst: Fr 28.09.07 12:19 
Hi Leute,

ich hab einmal eine allgemeine Frage:
Wenn ich mit C#, VB, etc. ein Programm in den Zwischencode kompiliere und es dann auf einem PC ausführe, erkennt da .NET um welchen Prozessor es sich handelt und optimiert es den Quellcode? Sprich Unterstüzung von SSE, SSE2 vllt. sogar SSE3? Oder müsste diese Implementierung von Hand erfolgen?


mfg
Robert_G
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Delphi32 (D2005 PE); Chrome/C# (VS2003 E/A, VS2005)
BeitragVerfasst: Fr 28.09.07 13:07 
user profile iconduckhunter hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mit C#, VB, etc. ein Programm in den Zwischencode kompiliere und es dann auf einem PC ausführe, erkennt da .NET um welchen Prozessor es sich handelt und optimiert es den Quellcode? Sprich Unterstüzung von SSE, SSE2 vllt. sogar SSE3?
Nein, MSFT hat bis jetzt ihr Versprechen nicht eingehalten, maschinenoptimierten Code zu generieren.
Und wie man den Verein kennt, wird das auch nicht passieren. (Wer erinnert sich an die angebliche Hardwarebeschleunigung von GDI+, hmm?)
Es ist wahrscheinlicher, dass Mono solche Optimierungen einführt als dass es jemals aus dem Hause MSFT kommt...
Zitat:
Oder müsste diese Implementierung von Hand erfolgen?
Ja, müsste sie. Aber das wäre in .Net nicht so ohne weiteres (außerhalb von C++/CLI) möglich.
Du bist hier mit nativen Sprachen signifikant schneller am Ziel, falls du wirklich diese Optimierungen brauchst.