Autor |
Beitrag |
delfiphan
      
Beiträge: 2684
Erhaltene Danke: 32
|
Verfasst: Mo 02.05.05 15:22
Hat jemand Lust, einige "korrekt" programmierte Beispiele bei den FAQs zu posten? Wär doch noch gut..
|
|
Popov 
      
Beiträge: 1655
Erhaltene Danke: 13
WinXP Prof.
Bei Kleinigkeiten D3Pro, bei größeren Sachen D6Pro oder D7
|
Verfasst: Mo 02.05.05 15:33
@Mathias
Ich hab mal ein Programm gesehen das eine relativ nette Idee hatte. Unter dem Menü Extras gab es einen Menüpunkt "Registry Einträge entfernen". Dieses Programm war eigentlich ein Programm das nicht installiert werden mußte, aber dennoch die Registry nutzte. Mit diesem Menü Punkt hat es dann alle eigenen Einträge entfern.
Aber ich muß zugeben, auch wenn es nicht nicht zum Thema gehört, daß ich die Registry Feindlichkeit nicht verstehe. Hier sollten immer zwei Bereiche unterschieden werden. Der eine dient dazu das Programm irgendwie im System einzutragen. Einfaches Beispiel ist die Datei Erweiterung. Wenn ich ein Programm erstellt habe und dieses Dateien ertellt, dann muß diese auch über die Endung startbar sein. Das ist nur eine von vielen Notwendigkeiten den Registry Part zu beschreiben, der einen Einfluß im System hat. Weiteres nettes Beispiel wäre WinZip, daß abhängig noch selektierten Dateien eine angepaßtes Explorer Kontextmenü hat. Sowas kann man nicht mit INIs erledigen. Hier muß man in die Registry schreiben. Der zweite Bereich der Registry sind Einstellungen die gespeichert werden müssen. Ob man die jetzt in einer INI im Anwendungsdaten Ordner speichert oder in dem HKCU Bereich der Registry, daß ist eigentlich egal. Ich bevorzuge die Registry, weil ich weiß, daß es nur eine Handvoll Einstallungen sind. Die machen die Registry schon nicht langsam.
Dieser Kampf gegen die Registry und vor allem um den HKCU Bereich der Registry erinnert mich an Sicherheitsforen, wo "Profis" den DAUs Tipps geben wie sie ihr System sicher machen können: Windows installieren, eine Image erstellen und wenn wenn sich ein Schädling findet, dann alle Festplatten formatieren (vorher am besten nocht neu partitionieren) und dann die Image neu aufspielen. Kein Hinweis auf Prävention, bis auf skurrile Scripts, die aber nicht gegen Schädlinge helfen. Aber dieses Wissen wird allgemein als Non Plus Ultra angesehen. Auch wenn es nur Halbwissen ist. Dabei ist es so einfach sein System zu schützen. Die paar Einstellungen in der Registry werden das System nicht langsam machen, denn der HKCU wird nicht beim Booten genutzt. Erst später beim Anmelden. Nur diesen Unterschied verstehen einige anscheinend nicht.
_________________ Popov
|
|
Amiga-Fan
      
Beiträge: 534
|
Verfasst: Mo 02.05.05 15:42
Zitat: | Dieser Kampf gegen die Registry und vor allem um den HKCU Bereich der Registry erinnert mich an Sicherheitsforen, wo "Profis" den DAUs Tipps geben wie sie ihr System sicher machen können: Windows installieren, eine Image erstellen und wenn wenn sich ein Schädling findet, dann alle Festplatten formatieren (vorher am besten nocht neu partitionieren) und dann die Image neu aufspielen. |
ja jetzt ist aber genug missioniert. Von einem Kampf kann nicht die Rede sein. Für mich gesprochen: Ich mag die Registry halt nicht, punkt. Mir egal wenn mich dann jemand nicht als professionellen Programmierer ansieht. Bei manchen Profis ist ja nicht mal Delphi als prof. Entwicklungsumgebung anerkannt... Ganz ehrlich, ich habe von sogenannten "profis" schon viel schlimmeres gesehen (was man so nicht machen sollte)...
|
|
MathiasSimmack
Ehemaliges Mitglied
Erhaltene Danke: 1
|
Verfasst: Mo 02.05.05 16:04
Popov hat folgendes geschrieben: | Ich hab mal ein Programm gesehen das eine relativ nette Idee hatte. Unter dem Menü Extras gab es einen Menüpunkt "Registry Einträge entfernen". Dieses Programm war eigentlich ein Programm das nicht installiert werden mußte, aber dennoch die Registry nutzte. Mit diesem Menü Punkt hat es dann alle eigenen Einträge entfern. |
Das ist auch eine gute Idee, aber das wäre für mich nur ein Bonus. Im Heimbereich, wo man selbst Admin und Benutzer ist, da mag´s gehen. Man entfernt damit erst die Einträge, bevor man die Software dann endgültig deinstalliert. Im Firmenpool sollte es dann aber separate Reinigungstools geben, die vllt. allgemein verfügbar sind, und mit denen der User irgendwelche Einstellungen entfernen kann, nachdem der Admin die Software deinstalliert hat.
Ich habe mir mal eins für dieses FRAPS-Ding geschrieben, weil ich auch gestaunt habe, was nach der Deinstallation alles noch zu finden war. Und das war eine DLL, eine Verknüpfung und ein paar Werte in HKLM. 
|
|
Popov 
      
Beiträge: 1655
Erhaltene Danke: 13
WinXP Prof.
Bei Kleinigkeiten D3Pro, bei größeren Sachen D6Pro oder D7
|
Verfasst: Mo 02.05.05 16:06
Amiga-Fan hat folgendes geschrieben: | Darf man fragen wieviele Programme bereits auf deiner Blacklist sind?  |
Ich zähle sie eigentlich nicht. Die unterscheiden sich aber in bekannte Software und sonstige Software. Die "sonstige Software", also Software die keinen bekannten Namen hat, fliegt eigentlich sehr schnell von meinem Rechner. Da braucht es nur eine Fehlermeldung zu geben, weil sie ein Zugriff auf eine INI oder Windows hat, und schon ist sie weg. Da liegen zwischen der Installation und Deinstallation gerade mal zwei Minuten. Die bekannten Software lasse ich eventuell paar Stunden auf dem Rechner, vorausgesetzt ich habe keine Alternative. Das bedeutet aber nicht, daß sie drauf bleibt. Ist mit ein oder zwei Zugriffen die Sache erledigt, dann bleibt es drauf. Sonst fliegt es runter.
Eine Schwarze Liste habe ich nicht. Eventuell im Gedächtnis, aber sonst nichts schriftliches. Ein nettes Beispiel der viele hier betrifft ist Delphi 3. Auch Delphi 3 versucht in einem Programme Unterverzeichnis Projekte anzulegen. Da gibt es Probleme und man muß vorher das Projekt sonstwo speichern. Auch gibt es Probleme wenn man Delphi 3 als Admin installiert, später aber im Eingeschränktem Konto arbeiten will. Die Komponenten Leiste fehlt. Hier muss die Registry korrigiert werden. Aber Delphi 3 ist eins von den Programmen wo man bereit ist etwas Arbeit zu investieren.
Wenn dich aber Programme interessieren die Probleme bereiten, dann kann ich dir www.noadmin.de empfehlen. Geh da in das Forum und du wirst viele Programme sehen die mit Eingeschränkten Konten Probleme haben.
Zitat: | Für mich gesprochen: Ich mag die Registry halt nicht, punkt. |
Das ist nicht das Problem. Du magst die Registry nicht? Dann bruchst du sie auch nicht zu nutzen. Hauptsache ist du schreibst deine Sachen nicht in eine INI die du in deinem Programm Ordner hast. Microsoft und Windows bieten da Ausweichmöglichkeiten. Das immer wieder genannte Anwendungsdaten Verzeichnis ist der Ort der von Microsoft dazu bestimmt wurde, da die Programmspezifischen Daten abzulegen. Wer also die Registry nicht mag, der hat eine legale und hochofizielle Ausweichmöglichkeit.
delfiphan hat folgendes geschrieben: | Hat jemand Lust, einige "korrekt" programmierte Beispiele bei den FAQs zu posten? Wär doch noch gut.. |
Was verstehst du unter einem Beispiel? Ein Beispiel wo das Programm auf die Registry zugreift oder wo es seine INI im Anwendungsdaten Ordner ablegt?
Das kann ich dir sehr schnell schreiben, da ich bereits eine Unit habe die so arbeitet. Da hat man die Wahl zwischen INI im eigenem Programmverzeichnis, der Registry oder der INI im Anwendungsdaten Ordner.
_________________ Popov
|
|
Stefan.Buchholtz
      
Beiträge: 612
WIN 2000, WIN XP, Mac OS X
D7 Enterprise, XCode, Eclipse, Ruby On Rails
|
Verfasst: Mo 02.05.05 16:10
Popov hat folgendes geschrieben: | @Aber ich muß zugeben, auch wenn es nicht nicht zum Thema gehört, daß ich die Registry Feindlichkeit nicht verstehe. Hier sollten immer zwei Bereiche unterschieden werden. Der eine dient dazu das Programm irgendwie im System einzutragen. Einfaches Beispiel ist die Datei Erweiterung. Wenn ich ein Programm erstellt habe und dieses Dateien ertellt, dann muß diese auch über die Endung startbar sein. Das ist nur eine von vielen Notwendigkeiten den Registry Part zu beschreiben, der einen Einfluß im System hat. Weiteres nettes Beispiel wäre WinZip, daß abhängig noch selektierten Dateien eine angepaßtes Explorer Kontextmenü hat. Sowas kann man nicht mit INIs erledigen. Hier muß man in die Registry schreiben. Der zweite Bereich der Registry sind Einstellungen die gespeichert werden müssen. Ob man die jetzt in einer INI im Anwendungsdaten Ordner speichert oder in dem HKCU Bereich der Registry, daß ist eigentlich egal. Ich bevorzuge die Registry, weil ich weiß, daß es nur eine Handvoll Einstallungen sind. Die machen die Registry schon nicht langsam.
|
Okay, an dieser Stelle kommen wir wieder in den Bereich Systemkrieg, aber da geb' ich trotzdem mal meinen Senf dazu: Ich halte die Registry einfach für eine schlechte Idee. Durch die Registry gibt es neben dem normalen Dateisystem noch eine zweite Ablagemöglichkeit für Informationen - natürlich primär Konfigurationsdaten - die aber erstmal unsichtbar und für den normalen User sehr undurchschaubar ist. Es ist bei vielen Registry-Einträgen nicht klar, zu welchem Programm sie gehören. Die meisten Uninstaller machen sich nicht die Mühe, alle Einträge ordentlich zu löschen. Wenn man Einträge manuell bearbeiten oder löschen möchte, muss man ein Extra-Programm bemühen, wo man als DAU sehr schnell was kaputt machen kann. Es gibt zu viele Stellen, wo sich ein Programm registrieren kann, um beim Systemstart automatisch aufgerufen zu werden, was von Spy- und sonstiger Malware auch weidlich ausgenutzt wird.
Und das ist alles unnötig - nichts von dem, was die Registry tut, wäre im normalen Filesystem nicht möglich gewesen. Wenn irgendwas geschwindigkeitskritisch ist, wie z.B. Zuordnung von Dateitypen zu Programmen, kann man dafür einen Cache anlegen.
Stefan
|
|
Phobeus
      
Beiträge: 1280
Linux (FC6), WinXP Pro (Box)
D6 Pers, D7 Pro, FPC 2.x
|
Verfasst: Mo 02.05.05 16:45
Nochmals an die Verteidiger der "Programmverzeichnis"-Variante. Ihr müßt nicht die Registry benutzen. Diese bietet sich zwar stark an, allerdings muss man diese nicht verwenden (siehe The Linux Way). Ihrer solltet Eure Programme aber multiuserfähig machen und diese Konfigurationsdateien ins Heimatverzeichnis des Anwenders anlegen. Dies reicht bereits aus um die Programme sicher vor fremden Zugriff zu schützen. Es sei noch einmal gesagt: Jene die Konfigurationen im Programmpfad ablegen sind letztendlich jene den Windows seinen Ruf verdankt... nämlich, dass jeder Windows-Nutzer Admin ist. Den spätestens wenn er nach der Installation als Admin seine Konfiguration unter einem anderen Profile ändern will und eine Fehlermeldung kassiert, dass er keinen Zugriff auf diese Datei hat (z.b. weil ein anderer Nutzer nicht will, dass jeder dran rumändert), ist das Dilemma komplett. Deswegen: Wenn keine Registry, dann in die Anwendungsdaten im Heimatverzeichnis.
_________________ "Menschen sterben nicht wenn man sie zu Grabe trägt, sondern wenn sie ihre Träume verlieren..."
|
|
Popov 
      
Beiträge: 1655
Erhaltene Danke: 13
WinXP Prof.
Bei Kleinigkeiten D3Pro, bei größeren Sachen D6Pro oder D7
|
Verfasst: Mo 02.05.05 16:48
@Stefan.Buchholtz
Siehst du, um das geht es hier die ganze Zeit. Im Eigeschränktem Konto, was die Regel beim Arbeiten mit einem System sein sollte, gibte es, bis auf den Autostart Ordner, keine Möglichkeit ein Programm so einzutragen, daß er sich selbst startet. Und sollte es ein Wizbold durch Tricks schwer möglich machen ein im Autostart Ordner eingetragenes Programm zu löschen, dann ist das mit dem Administrator Konto möglich. Schon ist das Problem beseitigt.
Die von dir genannten Probleme tauchen nur auf, wenn einer mit Adminrechten surft. Da haben die JScripts die Möglichkeit die Registry zu verändern oder den IE zu hijacken. Das Problem hier ist aber nicht Windows selbst, sonderen Microsoft, daß jedem pupligen Programm einen Systemprogramm Status verleihen und tief in das System eintragen. Da ist nicht die Registry schuld. Sie ist nur flexibel.
Wie gesagt, mit dem richtigen Kontotyp kann man, bis auf die HKCU, keinen Teil der Registry ändern (Außnahme, es wurde extra Rechte vergeben). Und diesen HKCU Teil der Registry findest du in deinem Benutzerordner. Die Registry ist also nicht wirklich das Problem.
Und das ist das Thema: Leute, schreibt die Programme richtig, dann können alle mit dem Eingeschränktem Konto arbeiten. Dann krigen sie auch keinen Hijacker ab usw.
_________________ Popov
|
|
Popov 
      
Beiträge: 1655
Erhaltene Danke: 13
WinXP Prof.
Bei Kleinigkeiten D3Pro, bei größeren Sachen D6Pro oder D7
|
Verfasst: Mo 02.05.05 17:46
Für alle die sich fragen wie man seine INI in den Anwendungsdaten Ordner kriegt, habe ich meinen EasyIni Beitrag im OpenSource Units Bereich um eine Unit erweitert. Mit dieser Unit arbeite ich bereits lange, habe sie aber hier nicht reingestellt. Es ist der Sehr einfach auf INI und REG zugreifen mit EasyIni und ... Beitrag. Die dritte Unit schreibt ihre INI in den Anwendungsdaten Ordner.
Bei dieser Variante kann man seine INI behalten und hat bei Eingeschränktem Konto keine Probleme.
_________________ Popov
|
|
delfiphan
      
Beiträge: 2684
Erhaltene Danke: 32
|
Verfasst: Mo 02.05.05 18:11
Popov hat folgendes geschrieben: | delfiphan hat folgendes geschrieben: | Hat jemand Lust, einige "korrekt" programmierte Beispiele bei den FAQs zu posten? Wär doch noch gut.. |
Was verstehst du unter einem Beispiel? Ein Beispiel wo das Programm auf die Registry zugreift oder wo es seine INI im Anwendungsdaten Ordner ablegt? |
Hab zugegebenermassen nicht alle Beiträge komplett durchgelesen aber offenbar kann man ja vieles falsch machen. Ich dachte ursprünglicherweise an ein paar Zeilen und mit Funktionen wie deine SpecialDirectory. Deine 3 Units sind ziemlich viel Code  ein bisschen ein Overkill mit den vielen Wrapperfunktion, welche bei jedem Zugriff die INI-Datei neu öffnen, aber für kleine Projekte, die nur wenige Einstellungen speichern müssen ist es super. Austauschbar und sofort einsetzbar.
|
|
Amiga-Fan
      
Beiträge: 534
|
Verfasst: Mo 02.05.05 18:29
Zitat: | Den spätestens wenn er nach der Installation als Admin seine Konfiguration unter einem anderen Profile ändern will und eine Fehlermeldung kassiert, dass er keinen Zugriff auf diese Datei hat (z.b. weil ein anderer Nutzer nicht will, dass jeder dran rumändert), ist das Dilemma komplett. |
es gibt dann aber immer noch die Möglichkeit, eine einzelne Anwendung mit Admin-Rechten auszuführen:D Ich meine das ist hier noch nicht erwähnt worden. Solange man nur selber dran sitzt ist das wohl nicht das problem..
|
|
Popov 
      
Beiträge: 1655
Erhaltene Danke: 13
WinXP Prof.
Bei Kleinigkeiten D3Pro, bei größeren Sachen D6Pro oder D7
|
Verfasst: Mo 02.05.05 18:44
@delfiphan
In Wirklichkeit ist es nicht viel Code. Erstens sind es fertige Units, es muß also nichts übertragen werden, sondern die Unit muß nur eingefügt werden. Zweitens sind es drei Units, die allerdings austauschbar sind und zueinander kompatibel. Es sieht alo nach mehr aus als es wirklich ist.
Ich gebe offen zu, daß das nichts für Projekte ist die Permanent Zugriffe auf auf die INI haben. Das wäre zu oft Objekte erstellen und wieder freigeben. Aber wann kommt das schon mal vor. In der Regel ist es doch ein gelegntliches abspeichern von paar Werten. Und das bremst das Programm nicht so aus.
Ich muß zugeben, daß eine von diesen Units es immer in mein Programm schaft. Eine Unit einbinden und schon kann ich in die INI speichern ohne mich um die TIniFile & Co. zu kümmern. Für mich ist es die am meisten benutze Unit die ich nutze.
Amiga-Fan hat folgendes geschrieben: | es gibt dann aber immer noch die Möglichkeit, eine einzelne Anwendung mit Admin-Rechten auszuführen:D Ich meine das ist hier noch nicht erwähnt worden. Solange man nur selber dran sitzt ist das wohl nicht das problem.. |
Das ist eigentlich keine gute Alternative. Zuerst ist es ein unnötiger Aufwand. Nur weil der Programmierer es nicht richtig gemacht hat, muß ich das Programm mit Adminrechten ausführen. Nicht wirklich gut. Wo es aber gefährlich wird, daß ist ein möglicher Buffer-Overflow. Läuft das Programm mit beschränkten Rechten, dann kann so ein Buffer-Overflow nicht wirklich gefählich werden. Läuft er aber mit Adminrechten, dann haben wir einen Schädling an Bord der alle Rechte hat.
Wenn du schon nach Alternativen suchst, dann ist dem Konto Schreibrechte auf den den Ordner geben eine bessere Alternative. Aber wozu soll ich als Admin einem User Schreibrechte zugestehen? Nur weil einer seine INI weiter im Ordner speichern will? Sowas ist ok für alte Programme, wie z.B. Delphi 3, aber bei neuen Programmen sollten die Programmierer es schon richtig machen. Es sit kaum Aufwand. Ich hab es dadurch gelößt, daß ich permanent eine extra Unit habe. Das können die Anderen eigentlich auch. Muß nicht meine sein, aber es ist nicht unnötig immer das Rad neu zu erfinden.
_________________ Popov
|
|
Phobeus
      
Beiträge: 1280
Linux (FC6), WinXP Pro (Box)
D6 Pers, D7 Pro, FPC 2.x
|
Verfasst: Mo 02.05.05 20:23
Zitat: | es gibt dann aber immer noch die Möglichkeit, eine einzelne Anwendung mit Admin-Rechten auszuführen:D Ich meine das ist hier noch nicht erwähnt worden. Solange man nur selber dran sitzt ist das wohl nicht das problem.. |
Ist es nicht schön, wie freiheitsliebend einige Leute sind?  Da schreibt man Stundenlang eine Applikation auf die die Welt gewartet hat und dann weigert sich der Nutzer diese zu betreiben, weil er sie nicht mit Admin-Rechten ausführen will. Jungs... Das ist nicht Euer ernst  Ich meine wir reden hier von einem technischen Vorgang, der sich vergleichen läßt mit "Schlage ich mein Frühstücksei auf oder enthaupte ich es." Allerdings rettet ihr damit vielleicht die eine oder andere Beziehung bzw. erspart dem einen oder anderen Kiddie Streit mit seinem Vater... Heutzutage werden viele PCs von mehren Nutzer genutzt und darauf sollte auch eine Applikation abzielen, zumal wenn der Aufwand minimalst ist. Den die meisten Entwickler werden stets von einem "One-User-System" ausgehen... denkt auch an jene, die nicht einen PC für sich alleine eigen nennen.
_________________ "Menschen sterben nicht wenn man sie zu Grabe trägt, sondern wenn sie ihre Träume verlieren..."
|
|
hansa
      
Beiträge: 3079
Erhaltene Danke: 9
|
Verfasst: Mo 02.05.05 21:35
Popov hat folgendes geschrieben: | Hmm, ob ich damit gemeit bin? |
Na klar, wer sonst ?  Was soll ich denn sonst zu Deinem Kram sagen ?? Die Leute wollen eben keinen M$ Richtlinien-Schwachsinn haben. Die wollen, daß ihr Programm ihre Arbeit erleichtert. Gelingt das ists gut.
_________________ Gruß
Hansa
|
|
BenBE
      
Beiträge: 8721
Erhaltene Danke: 191
Win95, Win98SE, Win2K, WinXP
D1S, D3S, D4S, D5E, D6E, D7E, D9PE, D10E, D12P, DXEP, L0.9\FPC2.0
|
Verfasst: Mo 02.05.05 21:54
hansa hat folgendes geschrieben: | Popov hat folgendes geschrieben: | Hmm, ob ich damit gemeit bin? |
Na klar, wer sonst ? Was soll ich denn sonst zu Deinem Kram sagen ?? Die Leute wollen eben keinen M$ Richtlinien-Schwachsinn haben. Die wollen, daß ihr Programm ihre Arbeit erleichtert. Gelingt das ists gut. |
Und das ist schon die ganze Zeit meine Meinung ... dass Du (@Popov) meine Posts auch nach Aufforderung nicht liest, da dort jegliche Missverständnisse meiner Aussagen erläutert wurden, wie diese zu verstehen sind, ist nicht meine Schuld.
@Hansa: XP-Zertifikat hin oder her: Wenn man in den Möglichkeiten beschränkt wird, sein System einzurichten und zu konfigurieren, sucht man sich auswege, dass trotzdem alles Läuft. Ohne viel Wissen ist dies der Admin-Account, wenn man faul ist, und weiß, was man tut, tut's auch der Admin-Account. Wie gesagt: Bis auf paar Cookies bin ich seit einem Jahr Spyware- und Viren-frei  (und arbeite trotzdem als Admin.
_________________ Anyone who is capable of being elected president should on no account be allowed to do the job.
Ich code EdgeMonkey - In dubio pro Setting.
|
|
Popov 
      
Beiträge: 1655
Erhaltene Danke: 13
WinXP Prof.
Bei Kleinigkeiten D3Pro, bei größeren Sachen D6Pro oder D7
|
Verfasst: Mo 02.05.05 22:46
hansa hat folgendes geschrieben: | Popov hat folgendes geschrieben: | Hmm, ob ich damit gemeit bin? |
Na klar, wer sonst ? Was soll ich denn sonst zu Deinem Kram sagen ?? Die Leute wollen eben keinen M$ Richtlinien-Schwachsinn haben. Die wollen, daß ihr Programm ihre Arbeit erleichtert. Gelingt das ists gut. |
Hansa, BenBE, ich will jetzt keinen Ärger mit Tino und deshalb ist das nicht an euch gerichtet, sondern ich quatsche nur so vor mich hin. Ich weiß nicht was ich sonst so machen soll. Es ist so allgemein gesagt
Es ist nicht unbedingt eine Schande etwas blöde zu sein. Aber dann sollte man einfach sitzen bleiben und weise Nicken. Vielleicht merkt das keiner. Wer aber, nachdem er gemerkt hat, daß er in die Kaka gegriffen hat hier noch mit Sprüchen kommt wie z.B. " Die Leute wollen eben keinen M$ Richtlinien-Schwachsinn haben."... Ich meine wir sind hier Programmierer und viele machen das beruflich. Wenn einer nur den Ehrgeiz hat Hobbyprogrammierer zu sein und für sich zu Hause paar kleine Tools zu schreiben, dann ist das eine Sache. Aber hier gibt es auch Leute die das beruflich oder halbberuflich machen. Glaubt einer hier, daß diese Leute etwas von " Die Leute wollen eben keinen M$ Richtlinien-Schwachsinn haben " hören wollen. Doch, die wollen die haben, weil MS zwar einem viel Spielraum läßt, aber den irgendwann einschränkt. Es ist der Job eines Programmieres sich an Richtlinien zu halten. Dafür kriegen er Geld. Wenn ich einen Programmierer beauftrage für meine Firma was zu progen und es funktioniert nicht richtig, dann bezahle ich kein Geld. Keine Firma muß Geld muß Murks ausgeben. Und um das geht es hier bei zwei Leuten. Die versuchen hier mit allen Mitteln die Leute davon zu überzeigen weiterhin Murks zu machen. Was soll ich mich da noch unterhalten. Es ist ein freies Land und jeder hat die Freiheit sich als Trottel zu outen 
_________________ Popov
|
|
hansa
      
Beiträge: 3079
Erhaltene Danke: 9
|
Verfasst: Di 03.05.05 02:16
Popov hat folgendes geschrieben: | ..Hansa, BenBE, ich will jetzt keinen Ärger mit Tino und deshalb ist das nicht an euch gerichtet, sondern ich quatsche nur so vor mich hin. Ich weiß nicht was ich sonst so machen soll. Es ist so allgemein gesagt
Es ist nicht unbedingt eine Schande etwas blöde zu sein. |
Ja Popov, dann rede nicht so einen Mist.
Hier gehts weiter :
Popov hat folgendes geschrieben: | Glaubt einer hier, daß diese Leute etwas von "Die Leute wollen eben keinen M$ Richtlinien-Schwachsinn haben " hören wollen. Doch, die wollen die haben, weil MS zwar einem viel Spielraum läßt, aber den irgendwann einschränkt. |
Wenn du damit was zu tun hast : der größte DAU wird davon nichts verstehen. Für den sind belanglose Statements völlig unsinnig. Der will nur, daß sein Programm geht. Sonst nichts.
Popov hat folgendes geschrieben: | Keine Firma muß Geld muß Murks ausgeben. Und um das geht es hier bei zwei Leuten. Die versuchen hier mit allen Mitteln die Leute davon zu überzeigen weiterhin Murks zu machen. |
Wenn auch ich damit gemeint bin, dann gilt noch folgendes : es dürfen nur Leute mitreden, die ein Programm vor längerer Zeit < 1990 verkauft haben. Alle anderen sollten sich raushalten, weil sie eben keine Erfahrung mit Halb-DAUs haben und lediglich Windoof kennen.
Popov hat folgendes geschrieben: | ... Es ist ein freies Land und jeder hat die Freiheit sich als Trottel zu outen  |
No comment. 
_________________ Gruß
Hansa
|
|
Christian S.
      
Beiträge: 20451
Erhaltene Danke: 2264
Win 10
C# (VS 2019)
|
Verfasst: Di 03.05.05 07:27
Wenn die Diskussion hier auf diese Weise weiter geht, werden wir den Thread schließen. Also entweder fangt Ihr mal wieder an, sachlich zu diskutieren oder Ihr könnt es ganz sein lassen. 
_________________ Zwei Worte werden Dir im Leben viele Türen öffnen - "ziehen" und "drücken".
|
|
Stefan.Buchholtz
      
Beiträge: 612
WIN 2000, WIN XP, Mac OS X
D7 Enterprise, XCode, Eclipse, Ruby On Rails
|
Verfasst: Di 03.05.05 09:50
hansa hat folgendes geschrieben: |
Na klar, wer sonst ? Was soll ich denn sonst zu Deinem Kram sagen ?? Die Leute wollen eben keinen M$ Richtlinien-Schwachsinn haben. Die wollen, daß ihr Programm ihre Arbeit erleichtert. Gelingt das ists gut. |
Registry-Benutzung hin oder her, grundsätzlich haben diese Richtlinien schon ihren Sinn: Wenn man sich dran hält - was ja leider teilweise nicht mal Microsofts Anwendungsentwickler tun - stellt man sicher, dass ein Programm wahrscheinlich auf zukünftigen Windows-Versionen noch problemlos läuft.
Wenn man sich mal ansieht, was in der letzten Zeit so aus dem Hause MS zu hören ist, sieht es wohl so aus, als ob sie die Doktrin "Kompatibilität mit alter Software um jeden Preis" über Bord geworfen haben. Ich denke, man wird ab Longhorn damit rechnen müssen, das ein Haufen Software, die sich nicht an die Richtlinien hält, einfach nicht mehr läuft. Schon SP2 hat ja etliche Programme zerlegt, weil MS endlich mal Sicherheit über Kompatibilität gestellt hat.
Stefan
|
|
Popov 
      
Beiträge: 1655
Erhaltene Danke: 13
WinXP Prof.
Bei Kleinigkeiten D3Pro, bei größeren Sachen D6Pro oder D7
|
Verfasst: Di 03.05.05 13:47
Registry ist doch nur eine Option. Ich nutze sie gerne, aber das müssen nicht andere auch tun. Die Möglichkeite einer INI besteht weiterhin, auch wenn sie veraltet ist. Die Frage ist nur wo sie gespeichert wird. Und es gibt einen Platz wo sie hin kann. Wer also nichts mit einer der Registry anfangen kann, der kann weiter mit der INI arbeiten. Dann bitte aber in den dafür vergesehen Ordner legen.
Die ganze Diskusion ist eigentlich etwas aus den Ruder gelaufen. Eigentlich war es eine Feststellung, daß viele professionelle Programme nicht korrekt funktionieren, weil viele Programmierer auch nach Jahren nicht mitbekommen haben, daß sie in das eigene Programmverzeichnis nichts schreiben dürfen. Ich hab es vielleicht deshalb früher gemerkt habe, weil ich von anfang an im Eigeschränktem Konto programmiert habe. Dadurch stellte ich früher gewisse Probleme und machte es richtig. Anscheinend programmieren in vielen Firmen die Programmierer immer noch im Adminmodus und kriegen dadurch einiges nicht mit. Ich kann mir sonst nicht vorstellen wieso so viele Programme Probleme bereiten.
_________________ Popov
|
|
Dieses Thema ist gesperrt, Du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.
Das Thema wurde von einem Team-Mitglied geschlossen. Wenn du mit der Schließung des Themas nicht einverstanden bist, kontaktiere bitte das Team.
|
|