Hi,
oh je, das ist sehr kompliziert. Da gibt es noch außer der Syntax eine Semantik usw. Vor allem aber eine Grammatik. Diese legt fest, wie ein "Satz" auszusehen hat. In unserer Schrift wird ein Satz z.B. durch einen Punkt beendet. Dann gibt es noch einen "Halbsatz", mit Komma abgetrennt. Auf Delphi übertragen bedeutet das : Programm beenden mit "." Prozedur oder sonst was mit ";".
Fehlt in einem Satz ein Komma, so kann man ihn noch lesen, der Compiler aber nicht mehr. Fehlt ein Wort in einem Satz können wir den meist noch verstehen. Der Compiler hat aber die Anweisung alles abzulehnen, wenn z.B. ein "end" fehlt. Also ist festgelegt, daß zu jedem BEGIN ein END gehört. Das wiederum auch innerhalb eines Gültigkeitsbereiches, z.B. einer Prozedur.
Man kann also nicht einfach die Begins und ends abzählen und denken, das Programm funktioniere, wenn die Zahlen gleich sind.
Wie gesagt, alles Mathematik. Stelle Dir das ganze einfach so vor, Du müßtest 1000 Seiten abschreiben und wenn nur ein einziger Buchstabe auf der letzten Seite eine Stelle zu weit rechts steht, mußt Du wieder von vorne beginnen.
Wie die Grammatik aussieht, dafür gibt es genaue Vorgaben, je nach Programmiersprache.
Willst Du mehr wissen, so bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als Informatik zu studieren.