Hallo,
dieses Programm ist eines der komplexesten, die ich bisher geschrieben habe. Es untersucht (Darstellung und Berechnung) verschiedene Punkte, Geraden, Kreise, ..., die man an einem Dreieck betrachten kann.
Gerade in den letzten Jahren ist das scheinbar "vollständig" untersuchte Dreieck wieder zum Forschungsthema geworden. Unter
faculty.evansville.e...ncyclopedia/ETC.html werden von Clark Kimberling alte und neue Beziehungen am Dreieck gesammelt.
Die zu zeichnenden Punkte, Geraden und Kreise wählt man in den rechten Listen aus. Eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten (Größe, Gitter, Achsen, ...) sowie verschiedene Weiterverarbeitungsmöglichkeiten (Druck, Speichern, Kopieren) sind vorhanden.
Über eine Animation (Schalter, F2) können die drei Eckpunkte entweder waagerecht oder senkrecht kontinuierlich verschoben werden.
Die zu zeichnenden Stücke werden auch berechnet. In einer Liste werden die Koordinaten der Punkte, Längen von Strecken und Gleichungen von Geraden, verschiedene Werte von Kreisen, ... angezeigt.
Aufgrund der großen Anzahl darstellbarer Objekte ist deren Auswahl nicht ganz so einfach. Aus diesem Grund sind unter dem Menüpunkt Themen einige besondere Beziehungen am Dreieck vordefiniert.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es eine Menge Arbeit war, die vorhandenen Objekte am Dreieck hinzubekommen.
Ihr könnt ja einmal Strg + F12 drücken. Dann werden alle Punkte, Geraden, Kreise, Kegelschnitte ... angezeigt. Wer dann eine Animation laufen lässt, will seinen Computer quälen.
Strg + F12 schaltet auch wieder zurück.
Viel Spaß beim Testen. Hinweise auf Fehler sind, wie immer, gern willkommen.
Hinweis: Auch unter Delphi-Praxis werde ich das Programm vorstellen.
Beste Grüße
Mathematiker
Rev 1/2: erste kleine Änderungen. Mit einem Splitter kann der rechte Teil in der Breite verändert werden. Ein Schalter entfernt bis auf das Dreieck alle ausgewählten Elemente. Die Animation erfolgt nun wahlweise auch um den Ursprung. Die Geschwindigkeit kann eingestellt werden.
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein