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Mathematiker
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Verfasst: Mo 03.09.12 20:20
Hallo,
bevor in den nächsten Monaten in den Boulevard-Medien die "Angst vor dem Weltuntergang" heraufbeschworen wird, habe ich schon jetzt etwas beizutragen.
Wie ja jeder weiß, geht am 21.Dezember 2012 die Welt unter!
Zumindest glauben das einige Esoteriker, Spinner und ähnliche Zeitgenossen. Denn da endet(!) ja der Maya-Kalender.
Eigentlich endet nicht der Kalender, sondern er beginnt einen neuen Zyklus der langen Kalenderzählung, den 13.Baktun; ist aber für Medienleute wohl zu kompliziert. Um die Bevölkerung von den wirklich wichtigen Problemen abzulenken und Angst zu schüren, eignet sich der Maya-Kalender allemal.
Warum zu Beginn des 12.Baktuns (18.9.1618) nichts Schlimmes geschah, bleibt wohl das Geheimnis der Weltuntergangspropheten.
Der Maya-Kalender kennt, außer der langen Zählung, zwei verschiedene Daten: das Haab-Datum und das Tzolkin-Datum.
Beide Datumszählungen haben eine unterschiedliche Länge (365 und 260 Tage) und können in der sogenannten Kalenderrunde dargestellt werden. Das Tzolkin-Datum setzt sich aus 20 Monaten mit 13 Tagen, das Haab-Datum aus 18 Monaten mit je 20 Tagen und zusätzlich 5 Schalttagen zusammen. Nach 18980 Tagen wiederholen sich beide Zyklen identisch.
Für die Kalenderrunde werden 3 Zahnräder betrachtet. Links laufen Tage und Monate des Tzolkin-Datums, rechts ein Rad des Haab-Datums.
Das beigefügte Programm stellt diese 3 Räder dar. Das Datum kann eingegeben werden. Die Simulation bewegt die Räder.
Programmtechnisch interessant war für mich die Darstellung der Zahnräder aber auch die Synchronisierung beider Kalender mit unserem. Sollte sich der Quelltext nicht compilieren lassen, bitte ich mir mitzuteilen, welche Unit der Delphi VCL Extensions (RX) fehlt. Ich hoffe, dass ich alle benötigten beigefügt habe. Ich brauche diese auch nur, um die GIFs aus der Ressource zu lesen. Vielleicht gibt es eine bessere Variante.
Übrigens: In beiden Kalenderzählungen ist der 21.Dezember 2012 nichts Besonderes.
Beste Grüße
Mathematiker
Rev: Das Programm zeigt jetzt auch die lange Kalenderzählung an, auch in Maya-Zeichen. dfm-Datei im binary-Format.
Rev 2: Die zusätzliche Schriftartdatei ist jetzt als Resource integriert.
Rev 3: Der Font wird direkt mit AddFontMemResourceEx installiert. Keine temporäre Datei mehr.
Rev 4: Gifs durch Bitmaps ersetzt.
Rev 5: Jetzt mit "Weltuntergangscountdown"!
Rev 6: Fehlerhafte Tagesangaben, wie 29.2.2013 oder Jahr < 1, werden abgefangen.
Rev 7: Der "Weltuntergang" ist abgesagt! Wir warten nun bis zum 27.3.2407.
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_________________ Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein
Zuletzt bearbeitet von Mathematiker am Fr 21.12.12 16:46, insgesamt 10-mal bearbeitet
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Bergmann89
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Verfasst: Mo 03.09.12 20:36
Hey,
tolles Prgramm. Die Animation find auch auch gut gelungen. Du hast sowieso in letzter Zeit relativ viele coole Ideen für Programme ^^
Eine Frage hab ich noch: Wenn am 21.12.2012 die Welt unter geht, warum steht der Maya Kalender dann auf "Tzolkin 4 Ahau; Haab 3 Kankin"? Müsste er dann nich wieder bei 0, also bei "Tzolkin 1 Caban; Haab 0 Kankin" stehen? Kenn mich mit dem Mayakalender nicht wirklich aus, aber das ist mir grad aufgefallen.
€: Grad ma bei Wiki geguckt. Das neue Jahr im Haab fängt mit dem Monat "Pop" an, das haut ja dann gar nich mehr hin?! So ganz blick ich noch nich durch.
MfG Bergmann.
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Mathematiker
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Verfasst: Mo 03.09.12 20:46
Hallo Bergmann89,
Bergmann89 hat folgendes geschrieben : | Hey,
Eine Frage hab ich noch: Wenn am 21.12.2012 die Welt unter geht, warum steht der Maya Kalender dann auf "Tzolkin 4 Ahau; Haab 3 Kankin"? Müsste er dann nich wieder bei 0, also bei "Tzolkin 1 Caban; Haab 0 Kankin" stehen? |
Die Maya kannten außer den zwei Kalendern einen weiteren, den der sogenannten langen Zählung.
In diesem zählten die Maya Jahre beginnend am (wahrscheinlich) 6.9.3114 v.u.Z. in Einheiten von 'Kin' (1 Tag), 'Uinal' (20 Tage), 'Tun' (360 Tage = 18 Uinal), 'Katun' (7200 Tage = 20 Tun) und 'Baktun' (144000 Tage = 20 Katun).
In diesem Kalender ist der 22.Dezember 2012 der 13.Baktun 0.Katun 0.Tun 0.Uinal und 1.Kin. Und nur bei dieser Zählung kommen ein paar Nullen heraus.
Gerade habe ich noch eine alte verschüttete gifimage.pas gefunden. Die funktioniert bei mir auch. Aus diesem Grund hänge ich zusätzlich noch einmal eine Variante mit dieser Unit statt der RX-Units an.
Beste Grüße
Mathematiker
Anmerkung: Die Exe im ersten Eintrag ist die aktuelle mit einer kleinen Ergänzung.
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Zuletzt bearbeitet von Mathematiker am Mi 05.09.12 22:39, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Bergmann89
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Verfasst: Mo 03.09.12 20:51
Hey,
also gibt es sozusagen 3 Zählungen? Wäre super, wenn du die 3. auch noch irgendwie in dein Programm einbauen könntest. Was auch noch ganz nütlich wäre ist, wenn ich die Daten in allen 4 Zeitrechnungen (3x Maya, 1x unsere) angeben kann, und das Programm dann die jeweiligen anderen Daten berechnet.
MfG Bergmann.
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Mathematiker
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Verfasst: Mo 03.09.12 21:02
Bergmann89 hat folgendes geschrieben : | Wäre super, wenn du die 3. auch noch irgendwie in dein Programm einbauen könntest. |
Dein Wunsch wird sofort erfüllt. In der maya2.zip (Rev 1) findest Du jetzt auch zusätzlich das Datum der langen Zählung.
Wundere Dich nicht, dass der 21.Dezember 2012 mit 0.Kin angegeben wird, die Maya kannten ja schon die Null und zählten auch gern ab Null. Deshalb ist der "Weltuntergang" ja auch schon am 21.12.
Beste Grüße
Mathematiker
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Tranx
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Verfasst: Di 04.09.12 06:46
Da sieht man mal wieder, was herauskommt, wenn verkürzte Sichtweisen sich um eine Errungenschaft der Menschheit drehen. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Maya ihren Kalender perfektionierten, war in Europa das totale Kalenderchaos. Nur weil der Maya-Kalender etwas langfristiger angelegt ist, wird gleich spekuliert, dass da irgendwas passieren muss (vorzüglich Weltuntergänge, die machen sich so schön in Aufreißern und Filmen). Welch ein Blödsinn. Was war im Jahr 2000 oder gar 1000 alles befürchtet worden?
Dabei ist doch ein Kalender nur eine Definitionssache. Startdatum ist doch fast beliebig. Also ist doch eigentlich jeder Tag gleich. Denn wenn ich das Startdatum verschiebe, verschieben sich ja auch die Tagesbezeichnungen bzw. Datumsangaben. Sicher - jeder Kalender hat irgendein Fixdatum. Sei es die Sonnenwenden, der Siriusdurchgang oder möglicherweise ebenfalls eine spezuielle Sternen/Planeten-Konstellation bei den Maya. Aber mehr ist das Ganze eben doch nicht, als die Abbildung der Realität. Nur faszinierend ist der Maya-Kalender auf jeden Fall.
Interessantes Detail: Das (tropische) Jahr ist etwa 365,242190 Tage lang. Das sind in etwa 31/128 Tage mehr als 365 Tage. Das hieße, in 128 Jahren müssten 31 Schalttage eingeführt werden, und der Fehler wäre dann 0,2421875-0,24219 = -0,0000025 Tag = -0,216 Sekunden. Man bräuchte eigentlich nur jede 128 Jahre den Schalttag ausfallen lassen und man hätte diese Genauigkeit. (Statt der 100er Regel bei ungeraden Hundertern). Allerdings wird perspektivisch die Tageslänge etwas zunehmen udn damit die Anzahl der Tage pro Jahr abnehmen, da der Mond die Rotation der Erde verlangsamt. Dann wird sicher diese Rechnung noch genauer.
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Zuletzt bearbeitet von Tranx am Di 04.09.12 14:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mathematiker
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Verfasst: Di 04.09.12 13:33
Hallo Tranx,
Die Maya entwickelten ihren hochwertigen Kalender als in Europa noch das tiefste Mittelalter herrschte, wie Du schon gesagt hast.
Verblüffend ist aber auch, dass dieser Kalender mit 365,242000 Tagen Länge nur 198 Millionstel Tage = 17,1 s vom tropischen Jahr abweicht. Unser gregorianischer Kalender hat eine mittlere Länge von 365,2425 Tagen und ist damit wesentlich ungenauer; Abweichung 26,7 s je Jahr!
Nur die anderen heute noch gängigen Kalendersysteme (iranisch = 365,2424242 d; griechisch = 365,242222 d) sind genauer als das Maya-System. Islamischer und jüdischer Kalender sind Mondkalender und damit nicht vergleichbar.
Die Wenigstens werden wissen, dass der griechische Kalender von unserem abweicht.
Schaltjahre der vollen Jahrhunderte sind im griechischen Kalender nicht die, die sich durch 4 teilen lassen, sondern die durch 9 geteilt den Rest 2 oder 6 ergeben. D.h. die Jahre 2000, 2400, 2900 usw. Damit weicht der Kalender erstmals im Jahr 2800 um einen Tag vom Gregorianischen Kalender ab.
Mit 2,748 Sekunden Abweichung je Jahr ist er der genaueste Kalender! Von den Griechen können wir immer wieder lernen!
Und wenn wir das aus diversen Gründen nicht wollen , dann wenigstens von den Maya.
Beste Grüße
Mathematiker
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Tranx
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Verfasst: Di 04.09.12 14:00
Ich denke, dass die Entwicklung des Maya-Kalenders schon zur Zeit des Ende des weströmischen Reiches war. Da war bei uns noch total das Chaos. Gefunden habe ich bei Wikipedia, dass für das Jahr 900 ein Kalender existierte. Doch ich denke, die Entwicklung war schon weit früher. Wir müssen uns immer bewusst werden, dass andere Kulturen uns in vieler Hinsicht lange weit voraus waren. Wenn wir das wissen und danach handeln, werden wir sicher andere Kulturen anders bewerten.
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Mathematiker
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Verfasst: Mi 05.09.12 22:27
Hallo Tranx,
Tranx hat folgendes geschrieben : | Ich denke, dass die Entwicklung des Maya-Kalenders schon zur Zeit des Ende des weströmischen Reiches war. Da war bei uns noch total das Chaos. |
Du wirst recht haben, so genau kenne ich mich nicht aus.
Unglaublich ist auch, dass die Maya für das synodische Venusjahr 584 Tage angaben. Der korrekte Wert ist 583,95 Tage.
Diese Genauigkeit wurden ohne optische Instrumente, die Maya kannten kein Glas, und ohne Sand- bzw. Wasseruhren ermittelt.
Das wird auch ein Grund sein, warum Europäer bei den Maya irgendetwas Mystisches hineindeuten, da wir einfach nicht verstehen können oder wollen(!), dass auch andere Völker Höchstleistungen vollbracht haben.
Das Programm im ersten Eintrag habe ich noch um eine Kleinigkeit erweitert. Es zeigt jetzt auch das Datum der langen Zählung in Maya-Zeichen an.
Beste Grüße
Mathematiker
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Mathematiker
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Verfasst: Sa 22.09.12 18:49
Hallo,
die Maya-Kalenderrunde funktionierte bisher nur, wenn sich im Ordner der Exe auch eine zusätzliche, notwendige Schriftartdatei befand.
Ich habe nun versucht, diese als Ressource in die Exe einzufügen. Die Strategie ist dabei, wenn notwendig, die Font-Datei aus der Ressource zu lesen und als Datei in den individuellen Nutzerordner zu kopieren und anschließend zu installieren.
Am Programmende wird die Schrift deinstalliert und die Datei wieder gelöscht. Auf meinen zwei Rechnern (Vista und 7) funktioniert es bisher einwandfrei.
Es wäre nett, wenn jemand von Euch prüfen könnte, ob es vielleicht doch Probleme gibt (Rev 2 im ersten Eintrag). Prinzipiell müsste die Exe jetzt direkt aus der Zip-Datei heraus startbar sein.
Ist dieses Vorgehen mit temporären Schriftarten korrekt, würde es mir die Möglichkeit geben, auch in anderen Projekten auf die zusätzlichen Dateien zu verzichten.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Beste Grüße
Mathematiker
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Horst_H
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Verfasst: So 23.09.12 11:02
Hallo,
wäre nicht dies:
Selbstlöschende temporäre Datei erstellen von jaenicke
das optimale für Dein Vorhaben: keine Rechteprobleme, keine Dateileichen.
Gruß Horst
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Mathematiker
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Verfasst: So 23.09.12 11:43
Hallo Horst_H,
Horst_H hat folgendes geschrieben : | ... Selbstlöschende temporäre Datei erstellen[/url] von jaenicke
das optimale für Dein Vorhaben: keine Rechteprobleme, keine Dateileichen. |
Rechteprobleme dürfte es nicht geben, da man auf das temporäre Nutzerverzeichnis ja Schreib- und Leserechte hat.
Das Problem mit der Dateileiche nach einem evtl. Absturz habe ich leider. Nur kann ich die Datei erst bei Programmende löschen, da ja die Schriftart benötigt wird. Wird das Programm korrekt beendet, so ist alles in Ordnung: die Schriftart wird wieder entfernt und die temporäre Datei gelöscht; zumindest auf meinem PC.
Auf jeden Fall werde ich mir Jaenickes Lösung genau ansehen. Vielen Dank für Deinen Hinweis.
Beste Grüße
Mathematiker
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Martok
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Verfasst: So 23.09.12 16:19
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Für diesen Beitrag haben gedankt: Mathematiker
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Mathematiker
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Verfasst: So 23.09.12 16:48
Hallo Martok,
Besten Dank. Es funktioniert perfekt und ich muss keine temporäre Datei herstellen. Das Löschen mit RemoveFontMemResourceEx klappt auch.
Merkwürdig und interessant finde ich, dass die zeitweise installierte Schriftart für andere Programme scheinbar unsichtbar ist.
Beste Grüße
Mathematiker
Nachtrag: Die Revision 3 enthält jetzt die von Martok vorgeschlagene Funktion.
Ein Test mit FastMM4 zeigt im Moment noch ein unbekanntes Speicherleck von 12 Byte. AddFontMemResourceEx ist allerdings nicht der Verursacher. Eine Idee, wo das Leck ist, habe ich noch nicht.
Nachtrag 2: Das Leck entsteht wahrscheinlich in der Fremdunit gifimage.pas. Ehe ich allerdings dort durchsehe, wird es etwas dauern.
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Mathematiker
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Verfasst: So 30.09.12 13:03
Hallo,
trotz intensiver Suche habe ich das Speicherleck in der gifmage.pas nicht gefunden. Kennt jemand von Euch eine andere freiverfügbare Unit zum Laden und Speichern von Gifs, die auch schon mit Delphi 5 arbeitet?
Da gifimage.pas etwas fehlerhaft ist, verzichte ich auf die wenigen gif-Abbildungen und nehme Bitmaps (Rev 4).
Die Ressource wird zwar größer, die Exe aber kleiner, das Speicherleck ist weg und außerdem werden die Abbildungen schneller geladen. Was will man mehr?
Beste Grüße
Mathematiker
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Mathematiker
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Verfasst: So 14.10.12 13:46
Hallo,
heute Abend beginnt "endlich" der Countdown zum Weltuntergang am 21.Dezember. Es wurde auch langsam Zeit! Pro 7 sendet den Film "2012"!
Da ich die "Blöd"-Zeitung wirklich(!) nicht lese: Machen die auch schon Panik?
Für alle, deren Angst nun immer größer wird, habe ich noch eine kleine Änderung an der Maya-Kalenderrunde durchgeführt.
Das Programm zählt nun die "uns verbleibende" Zeit runter. Es sind nur noch 67 Tage.
Also: Programm (Rev 5) downloaden, starten und fürchten!
Sollte es mit dem Weltuntergang aber nicht funktionieren, so müssen wir nur 144000 Tage warten, bis zum nächsten.
Beste Grüße
Mathematiker
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haentschman
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Verfasst: So 14.10.12 14:16
Zitat: | Es sind nur noch 67 Tage. |
... nicht schlimm. Ich bin zu Hause und stelle für den Notfall ne Buddel edlen Roten auf den Schreibtisch
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Rocketeer
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Verfasst: Mo 15.10.12 09:55
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Verfasst: Mo 15.10.12 10:51
haentschman hat folgendes geschrieben : | ... nicht schlimm. Ich bin zu Hause und stelle für den Notfall ne Buddel edlen Roten auf den Schreibtisch |
Vollkommen richtig. Ich bin zwar mehr für "Connemara 12 year Old Peated Single Malt Irish Whiskey" (Werbung! ), aber ein edler Roter macht's auch.
Übrigens: Wenn die Welt untergeht, dann auch die "Blöd"-Zeitung, die FDP und auch Daniela Katzenberger. Was spricht also gegen den Weltuntergang?
In dem Sinne: nur noch 66 Tage.
Beste Grüße
Mathematiker
PS: Für alle, die sich genervt fühlen: Ich werde nicht jeden Tag herunterzählen.
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Mathematiker
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Verfasst: Mi 21.11.12 09:26
Hallo Leute,
langsam wird es Zeit, sich auf den "Weltuntergang" vozubereiten.
Aus diesem Grund schiebe ich mein Maya-Programm wieder nach vorn!
Ich überlege schon, ob ich doch noch nach Bugarach auswandere, aber hier bei Euch ist es auch schön.
In dem Sinne, nur noch 1 Monat! Macht' das Beste daraus.
Beste Grüße
Mathematiker
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