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Horst_H
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WIN10,PuppyLinux
FreePascal,Lazarus
BeitragVerfasst: Fr 10.05.13 09:31 
Hallo,

die Goto's habe ich mit einer Dummy-Repeat Schleife und Abfrage der Abbruchbedingung eliminiert.
Es ist schneller als nextPermLex und permMove. Bei n= 12 4.1 s statt 4.3 s/4.6 s

Diese first wird doch eigentlich nur gebraucht, um die letzte Ausgabe zu machen.
Die Initialisierung wird wirklich nur einmal aufgerufen.Die Felder habe ich nicht dynamisch erzeugt. Das macht freepascal langsam und N= 19 will niemand abwarten ;-)

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Program PermSteinJohnsTrott;
//Permutationsenumeration nach Steinhaus-Johnson-Trotter
//aLa Delphi-Laie
{$IFDEF FPC}
  {$MODE DELPHI}
  {$Optimization ON}
  {$Optimization RegVar}
  {$Optimization PEEPHOLE}
  {$Optimization CSE}
  {$Optimization ASMCSE}
  //{$CODEALIGN Loop=1}(* <-Spasseshalber *) {$CODEALIGN proc=32}
{$Else}
  {$APPTYPE console}
{$Endif}

uses
  sysutils,classes;
type
  tFeld= array[0..19of Integer;
var
  T1,T0: TDateTime;
  sl : TStringlist;
  zaehler:cardinal;

procedure GetPermutations(x:string);
var
  p,d : tFeld;
  Nr : longint;

  i,
  k,l,n:integer;
  first:boolean;

  h:char;
{$IFDEF AUSGABE}
  InvCnt_alt,InvCnt_neu,
  sAusgabe : String;
  function InvCnt:word;
  var
    k,l:word;
  begin
  result:=0;
  for k:=1 to pred(length(x)) do
    for l:=k to length(x) do
      if x[k]>x[l] then
        inc(result);
  end;
{$ENDIF}
  function Init(j: integer): boolean;
  begin
    writeln('Init ');
    for j := j downto 2 do Begin
      p[j]:=0;
      d[j]:=1
      end;
    result :=false
    end;

begin
{$IFDEF AUSGABE}
InvCnt_alt:=1;
Nr := 1;
For i := n downto 2 do
  Nr := Nr*i;
sl.capacity := Nr;
{$EndIF}
n := length(x);
zaehler:=0;
Nr := 0;

first:= true;
IF first then
  first := Init(length(x));

repeat
  n:=length(x);
  For i := n-1 downto 0 do Begin
    k:=0;
    repeat
      l:=p[n]+d[n];
      inc(zaehler);
      p[n]:=l;
      if l=n then begin
        d[n]:=-1;
        if n>2 then begin
          dec(n);
          continue
          end
        else
          break;
        end;
      if l<>0 then
        break;
      d[n]:=1;
      inc(k);

      if n>2 then
        dec(n);
      until false;

      IF L= n then // L , n = 2
        begin
        l:=1;
        first:=true;
        end;

  {3:}inc(Nr);
{$IFDEF AUSGABE}
      InvCnt_neu:=InvCnt;
      sAusgabe := Format('%s %5d InvZahl %3d  DiffInvZahl %3d',[x,Nr,InvCnt_neu,InvCnt_neu-InvCnt_alt]));
      sl.add(sAusgabe);
      InvCnt_alt:=InvCnt_neu;
{$ENDIF}

      l:=l+k;//nächster Tausch
      h:=x[l];
      x[l]:=x[succ(l)];
      x[succ(l)]:=h;
      //oder Ausgabe des Arrays / Strings erst hier, dann ist die letzte ausgegebene Permutation die Nullpermutation (bzw. das Einserelement)
      {Form1.ListBox1.Items.Add(inttostr(zaehler)+': '+x+', InvCnt: '+inttostr(InvCnt));
      Form1.ListBox1.Refresh;
      Form1.ListBox1.TopIndex:=pred(Form1.ListBox1.Items.Count);}

    end;
  until first;
  Writeln(Nr);
end;

procedure FormCreate(s : string);

begin
 T0 := now;
 GetPermutations(s);
 T1 := now;
end;

var
  i : integer;
  s : String;
Begin
 // Cpu aufwecken..
 formcreate( '123456789');
{$IFNDEF AUSGABE}
    s := '123456789ABC';
    FormCreate(s);
{$ELSE}
  s := '12345';
  sl := TStringlist.create;
  FormCreate(s);
  i:= sl.count;
  writeln(i);
  sl.sorted := true;
  sl.sorted := false;
  sl.add('');
  sl.add('Anzahl Permutationnen '+IntToStr(i));
  sl.add('');
  sl.add('Aufrufe zur Bestimmung der Tauschstelle '+InttoStr(Zaehler));
  sl.add('');
  sl.add(Format('Relation %5.3f',[Zaehler/i]));
  writeln(sl.text);
  sl.free;
{$ENDIF}
  writeln(FormatdateTime('HH:NN:SS.zzz',T1-T0));
end.


Gruß Horst

Für diesen Beitrag haben gedankt: Delphi-Laie
Delphi-Laie
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Fr 10.05.13 18:27 
Hallo Horst, vielen Dank für Deine Reaktion und Dein Interesse!

Dir gelang es, die Labels / gotos zu eliminieren, auch dafür ein ganz dickes Dankeschön und ein genausodickes Lob! Ich muß mich nochmal damit beschäftigen, ganz schlau bin ich daraus noch nicht geworden.

Tatsächlich ist es möglich, das p- und d-Array nur einmal zu initialisieren, bzw. es ist nur ein einmaliges Initialisieren nötig, also ist es in der großen repeat-Schleife deplaciert.

Doch ein klein wenig Redundanz ist Dir dabei doch passiert:
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first:= true;
IF first then
  first := Init(length(x));


Erst setzt Du first auf true, fragst es danach ab (die Bedingung ist dann immer erfüllt) und setzt es dann in der Init-Funktion auf false. Es ist mithin einfacher, vor der großen repeat-Schleife einfach ein

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for j:=2 to length(x) do
  begin
  p[j]:=0;
  d[j]:=1
  end;
first:=false;


zu setzen.

Neu ist mir, daß der Zugriff auf dynamische Arrays (konkret deren Elemente) bei FPC-Compilaten langsamer als bei statischen sein soll. Trifft das für den lesenden und/oder schreibenden Zugriff zu? Außerdem hoffe ich, daß das nicht auch für die Delphi-Pendants zutrifft - oder doch?

Mithin liegen jetzt in dieser Diskussion zwei Permutationsenumerationsalgorithmen (welch ein monströses Wort!) auf der Basis nur einer Vertauschung (logischerweise zweier Elemente) zur Generierung der jeweils nächsten Permutation (was aufwandsminimiert ist) vor - ein sehenswertes Ergebnis!
Horst_H
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WIN10,PuppyLinux
FreePascal,Lazarus
BeitragVerfasst: Fr 10.05.13 19:34 
Hallo,

dass Init habe ich erst rausgeschoben, um zu testen, ob man das so überhaupt mehrfach braucht und dass es nicht in der Hauptschleife Platz frisst.Kleine Schleife meistschnelle Schleife.
Aber dann war ich mir sicher, dass bei first = true die Schleife garantiert verlassen wird.
Das ist dann nur als Gag so geblieben.Das ist so kryptisch wie die Anordnung der Goto.

[offtopic]
Ich glaube, dass Delphi bei dynamischen Array wesentlich schneller war, was ich nicht mehr auf Richtigkeit testen kann. Aber ich bin mehr sicher, da freepascal wesentlich schneller geworden ist.
Vor Jahren hatte ich bei 4 gewinnt 3 Schleifen geschachtelt und im Assemblerlisting belegte der äußere Schleifenindex hartnäckig ein Register und der innere Schleifenindex griff ständig auf seine Speicheradresse zu, grauselig.Deshalb habe ich möglichst kleine Proceduren genutzt, um die Register frei zu bekommen.

Gruß Horst
IhopeonlyReader
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Delphi 7 PE
BeitragVerfasst: Fr 10.05.13 20:33 
mhh.. eine Sache.. die "Art" die am Anfang geschrieben wurde
For C:=123456789 to 987654321 do
if keineZiffer doppelt
//blabla

liefert auch Ergebnisse wie
1234567890 !
bei der Permutation werden solche Ergebnisse vernachlässigt, da die 0 keine im ersten String vorkommende Zahl ist !!!

Entweder geht es darum alle Zahlen zwischen 123456789 (und da wäre die erste eigentlich 012345678) und 987654321 herauszufinden, die keine Ziffer doppelt hat, oder jede "vertauschungsmöglichkeit", die dann entweder doppelte zulässt oder nicht..

was willst du?

Mit 0, dann gibt es 10*9*8*7*6*5*4*3*2 Möglichkeiten (3.628.800)
sonst nur 9*8*7*6*5*4*3*2 (*1) Möglichkeiten (362.880)

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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Sa 11.05.13 11:32 
IhopeonlyReader, ich verstehe das Anliegen Deines vorigen Beitrage nicht recht.

"123456789" ist ein aus 9 Elementen bestehender String. Wie soll dort eine zusätzliche "0" hineingeraten?

Auch im Eröffnungsbeitrage war von einer "0" in der zu permutierenden Elementemenge nie die Rede. Das stellst auch Du richtig fest. Warum erwähnst Du dann das offenslichtliche überhaupt? Im Eröffnungsbeitrage und im Diskussionsverlauf war ja auch bisher nicht von Wellensittichen die Rede, also unterließ ich es bisher, sie zu erwähnen.

Zudem ist 1234567890 > 987654321. Doch 987654321 war als Obergrenze festgelegt. Also kann die For-Schleife nicht bis zu 1234567890 gelangen.

Wie man die Anzahl der Permutationen für 9 bzw. 10 Elemente berechnet, mußt Du nun wirklich nicht noch mal erläutern.

user profile iconIhopeonlyReader hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
was willst du?


Abgesehen davon, daß nicht klar ist, wen Du meinst, mache ich daraus nun eine Retourkutsche: Was wolltest Du mit Deinem letzten Beitrage bezwecken?

Für diesen Beitrag haben gedankt: Mathematiker
IhopeonlyReader
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Delphi 7 PE
BeitragVerfasst: Sa 11.05.13 13:09 
hätte er die Methode mit der Schleife gewählt, wäre auch die Zahl
123456790 durchlaufen.. da hier ebenfalls keine Ziffer doppelt vorkommt, wäre es nach seiner Schleife einer Lösung, nach der Permutation aber nicht !

Die Frage, welche Methode willst du? war den Ersteller des Threads gerichtet

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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Sa 11.05.13 13:29 
user profile iconIhopeonlyReader hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
hätte er die Methode mit der Schleife gewählt, wäre auch die Zahl
123456790 durchlaufen..


durchlaufen worden.

Nein, wäre eben nicht, weil 1234567890>987654321. Wann verinnerlichst Du das endlich?

Recht hast Du nur insofern, als daß bei einer for-Schleife natürlich auch Zahlen entstanden wären, die 0(en) behinhaltet hätten.

Doch die For-Schleife ist zur Enumeration von Permutationen ohnehin denkbar ungeeignet, wenn auch bei Anwendung eines geeigneten Siebes nicht untauglich.

user profile iconIhopeonlyReader hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
da hier ebenfalls keine Ziffer doppelt vorkommt, wäre es nach seiner Schleife einer Lösung, nach der Permutation aber nicht !


??

Verstehe ich leider nicht. Edit: Nach wiederholtem Lesen ahne ich, was Du meinst. Dann treffen meine Aussagen zuvor zu. Soweit war diese Diskussion schon längst.

user profile iconIhopeonlyReader hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Die Frage, welche Methode willst du? war den Ersteller des Threads gerichtet


Dem werden wir nach ein paar Jahren ohnehin wahrscheinlich nicht mehr helfen (können), aber vielleicht ist sein Anliegen auch bei ihm wieder aufwärmbar. Inzwischen geht es hier um die generelle Permutationsenumeration.
IhopeonlyReader
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Delphi 7 PE
BeitragVerfasst: Sa 11.05.13 16:15 
user profile iconDelphi-Laie hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Nein, wäre eben nicht, weil 1234567890>987654321. Wann verinnerlichst Du das endlich?

wann Liest du genau?
nicht 1234567890 sondern 123456790 ! (123456789+1)
somit diese zahl eine Lösung, die bei seiner Schleife enstanden wäre!
Ihr betrachtet jetzt aber nur "Vertauschungen" ! ihr lasst also 90% der lösungen außer acht !
Oder ihm geht es wirklich nur um die Vertauschung aller Ziffern und dann wäre sein "erster Einfall" falsch

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jfheins
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BeitragVerfasst: Sa 11.05.13 16:24 
user profile iconIhopeonlyReader hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Ihr betrachtet jetzt aber nur "Vertauschungen" ! ihr lasst also 90% der lösungen außer acht !
Oder ihm geht es wirklich nur um die Vertauschung aller Ziffern und dann wäre sein "erster Einfall" falsch

Ja genau das hat er soch schon im Originalpost geschrieben:
Zitat:
dies erscheint mir aber nicht sehr elegant und schnell, da sehr viele zahlen "umsonst" erzeugt werden. Ich bin mir sicher es gibt eine bessere Lösung, ich komme nur nicht drauf.
Delphi-Laie
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Sa 11.05.13 16:28 
user profile iconIhopeonlyReader hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
nicht 1234567890 sondern 123456790 ! (123456789+1)
somit diese zahl eine Lösung, die bei seiner Schleife enstanden wäre!


Und? Soweit war diese Diskussion doch längst! Es entstehen bei der For-Schleife auch bannig viele "Lösungen", bei denen mehr als eine Ziffer vorhanden ist - wir haben aber von jeder nur eine (außer der Null).

user profile iconIhopeonlyReader hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Ihr betrachtet jetzt aber nur "Vertauschungen" ! ihr lasst also 90% der lösungen außer acht !


Das sind keine "Lösungen", sondern Ziffernwiederholungen und auch die Null wurden ausgeschlossen. Nur die Anzahl der verschiedenen Anordnungen (Anordnungsmöglichkeiten) einer vorgegebenen Elementemenge - und schon sind wir wieder bei den Permutationen.

Übrigens, die Anzahl der Schleifendurchläufe ("Lösungen") ins Verhältnis zur Anzahl der Permutationen gesetzt: (1+987654321-123456789)/10!=0,0041990399896223725970761362957975.... bedeutet, daß nur ca. 0,42% der Schleifendurchläufe ein gewünschtes Ergebnis, eben eine Permutation erzeugen. Also lassen "wir" sogar über 99% der "Lösungen" außer acht. Das zeigt die Ineffizienz der Schleifen-Filter-Variante deutlich.

user profile iconIhopeonlyReader hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Oder ihm geht es wirklich nur um die Vertauschung aller Ziffern und dann wäre sein "erster Einfall" falsch


Bingo alias Groschenfall.


Zuletzt bearbeitet von Delphi-Laie am Sa 11.05.13 16:36, insgesamt 5-mal bearbeitet
IhopeonlyReader
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Delphi 7 PE
BeitragVerfasst: Sa 11.05.13 16:28 
ich hatte das so verstamdem, dass mit "umsonst erzeugt" umsonst durchlaufen/getestet werden

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Mathematiker
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Win 7, 8.1, 10
Delphi 5, 7, 10.1
BeitragVerfasst: So 12.05.13 08:33 
Hallo,
da mich solche Zahlprobleme immer interessieren, habe ich es auch einmal versucht.
Allerdings erweitere ich das Problem auf:
Zitat:
Ordnet man die k-elementigen Teilmengen einer n-elementigen Menge in beliebiger Reihenfolge an, so ergeben sich die k-Permutationen dieser Menge.
Diese entsprechen den Variationen zur k-ten Klasse. Da es (n über k) k-Teilmengen gibt, die je auf k! Arten angeordnet werden können, gibt es insgesamt (n über k) k! = n!/(n-k)! k-Permutationen.

Und diese k-Permutationen versuche ich zu ermitteln. Ist n=k ergibt sich das ursprüngliche Problem.

Die Routine
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procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject);
var n,k,anz,h,i,m:integer;
    x,y:array[1..20of integer;
    t1:int64;
    liste:tstringlist;
procedure ausgabe;
var i:integer;
    kk:string;
begin
    kk:='';
    for i:=1 to k do kk:=kk+inttostr(x[i])+' ';
    liste.add(kk);
    application.processmessages;
end;
begin
    listbox1.clear;
    liste:=tstringlist.create;
    n:=updown1.position;
    k:=updown2.position;
    if k>n then k:=n;
    anz:=0;
    if k=n then m:=k-1
           else m:=k;
    for i:=1 to n do x[i]:=i;
    for i:=1 to m do y[i]:=i;

    t1:=gettickcount;
    i:=m;
    inc(anz);
{$IFDEF Ausgabe}
    ausgabe;
{$ENDIF}
    repeat
      if y[i]<n then
      begin
        inc(y[i]);
        h:=x[i];
        x[i]:=x[y[i]];
        x[y[i]]:=h;
        i:=m;
        inc(anz);
{$IFDEF Ausgabe}
        ausgabe
{$ENDIF}
      end
      else
      begin
        repeat
          h:=x[i];
          x[i]:=x[y[i]];
          x[y[i]]:=h;
          dec(y[i]);
        until y[i]<=i;
        dec(i);
      end;
      if anz mod 100000 = 0 then
      begin
        label3.caption:=inttostr(x[1]);
        application.processmessages;
      end;
    until (i=0);
    liste.add(inttostr(anz));
    liste.add(inttostr(gettickcount-t1)+' ms');
    listbox1.items:=liste;
    liste.free;
end;

berechnet diese k-Permutationen.

user profile iconHorst_H hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
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Leider bin ich von diesen Geschwindigkeiten wieder meilenweit entfernt. Für n = k = 12 brauche ich (ohne Anzeige) knapp 17 Sekunden.
Aber zumindest ermittelt das kleine Programm auch die oben beschriebenen k-Permutationen.

Beste Grüße
Mathematiker

Nachtrag: Durch user profile iconHorst_H habe ich erfahren, dass es in der EE schon Hinweise zu "Permutation mit Doppelten" gibt. siehe www.entwickler-ecke....&highlight=5aus8
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Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein
Horst_H
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BeitragVerfasst: Mi 15.05.13 08:11 
Hallo,

Deine Version mit FPC auf Linux 64-Bit ( qword statt integer ) compiliert rennt doch schnell:
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# ./Perm
n=12,k=12
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Das sind knapp über 31 CPU-Takte pro Permutation.

Jetzt fällt mir aber auf, Du hast gar keine Permutation mit Doppelten darin, wie kam ich denn darauf???

Gruß Horst
Horst_H
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WIN10,PuppyLinux
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BeitragVerfasst: Do 16.05.13 15:59 
Hallo,

ich habe Perm5aus8 ausgemistet.
Ich ziehe also k=5 Karten aus einem Stapel Karten, in dem es n=8 verschiedene Typen gibt.
Die Anzahl des jeweiligen Typen kann 0..k sein.
Es werden alle möglichen Anordnungen davon erzeugt.

EDIT: Das nennt sich wohl Variation.
de.wikipedia.org/wik...ion_mit_Wiederholung
Aber hier nicht mit zurücklegen, sondern es gibt verschiedene Elemente in unterschiedlicher Vielfachheit.

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program Kombination;
{In einem Feld Komb werden die Indizes gespeichert.
Für jeden Index wird die vorhandene Anzahl angegeben und
daraus alle Anordnungen bestimmt.
k aus n mit mehrfachen.

Wenn Index 0 die kleinste Ziffer sei und Index n-1 die groesste Ziffer sei,
dann sind die Kombinationen aufsteigend sortiert.

Zu verwenden, wie auch immer, ohne Anspruch auf Korrektheit.}


{$IFDEF FPC}
  {$mode Delphi}
  {$DEBUGINFO-}
  {$R- $V- $O-}
  {$Optimization ON}
  {$Optimization regvar}
  {$Optimization PEEPHOLE}
  {$Optimization CSE}
  {$Optimization ASMCSE}
  {$CODEALIGN proc=32}
  {$ASMMODE INTEL}
{$ELSE}
  {$APPTYPE CONSOLE}
{$ENDIF}

uses
   sysutils;
type
  nativeinteger = longInt;//Int64;
const
  KombLaenge =3 ;//k
  KL_1 = KombLaenge-1;
  n = KombLaenge+2;// 3 aus 5

var
  PermCount: Int64;
  T1,T0 : int64;
  FeldAnzahl : array[0..n-1of LongInt;
  Komb : array[0..KL_1] of byte;


function GetCPU_Time: int64;
type
  TCpu = record
            HiCpu,
            LoCpu : Dword;
         end;
var
  Cput : TCpu;
begin
  asm
  RDTSC;
  MOV Dword Ptr [CpuT.LoCpu],EAX;  MOV Dword Ptr [CpuT.HiCpu],EDX
  end;
  with Cput do  result := int64(HiCPU) shl 32 + LoCpu;
end;

procedure VerarbeitungKomb; //inline;
var
  I : nativeinteger;
Begin
  INC(PermCount);

  For i := Low(Komb) to High(Komb) do
    write(Komb[i]:2);
  writeln;
end;

procedure VerarbeitungKombZaehl; inline;

Begin
  INC(PermCount);
end;

procedure permute(depth:nativeinteger);
var
  i: nativeinteger;
Begin
  IF depth > KL_1 THEN Begin
//    VerarbeitungKombZaehl;
    VerarbeitungKomb;
    EXIT;
    end;

  i := Low(FeldAnzahl);
  repeat
    IF FeldAnzahl[i] >0 then begin
      dec(FeldAnzahl[i]);
      Komb[depth] := i;
      permute(depth+1);
      Komb[depth] := 0;// muesste nicht sein
      inc(FeldAnzahl[i]);
      end;
    inc(i);
  until i > High(FeldAnzahl);
end;

procedure Init;
var
  i: integer;
  sum: longint;
begin
  randomize;
  repeat
    sum := 0;
    For i := Low(FeldAnzahl) to High(FeldAnzahl) do Begin
      FeldAnzahl[i] := random(3);// KombLaenge;//-> PermCount = n^k
      inc(Sum,FeldAnzahl[i]);
      end;
  until Sum >= KombLaenge;

  write('  Index: ');
  For i := Low(FeldAnzahl) to High(FeldAnzahl) do
     write(i:2);
  writeln;
  write(' Anzahl: ');
  For i := Low(FeldAnzahl) to High(FeldAnzahl) do
     write(FeldAnzahl[i]:2);
  writeln;
  writeln('Weiter mit <ENTER>') ;
  ReadlN;
end;

var
  Time1,Time0: TDateTime;
  I: nativeinteger;

Begin
  Init;

  Time0 := Time;T0 := GetCPU_Time;
  permute(0);
  T1 := GetCPU_Time;Time1 := Time;

  writeln(PermCount:12,' Anzahl der Kombinationen');
  writeln((T1-T0)/PermCount:12:5,' CPU-Takte pro Durchgang');
  IF Time1-Time0 > 0 then
  Writeln((Time1-Time0)*(86000.0*1e9)/PermCount:12:6,' ns');
  writeln(FormatDateTime('HH:NN:SS.ZZZ',Time1-Time0));
end.

Die Ausgabe:
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  Index:  0 1 2 3 4
 Anzahl:  0 1 2 0 0
Weiter mit <ENTER>

 1 2 2
 2 1 2
 2 2 1
           3 Anzahl der Kombinationen
oder 
nur Zählen mit 7 aus 10 wobei alle 7 fach vorhanden:
  Index:  0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
 Anzahl:  7 7 7 7 7 7 7 7 7 7
Weiter mit <ENTER>

    10000000 Anzahl der Kombinationen
    27.40196 CPU-Takte pro Durchgang
    7.763889 ns
00:00:00.078


Am langsamsten ist es, bei der jeweiligen Anzahl = 1
5 aus 8 ~43 CPU-Takte und 12 aus 12 = 12!
28 Sekunden== 188 CPU-Takte, da ist auch der Aufwand inc/ dec und die Vegleiche>0 einfach zu groß.

Gruß Horst
Delphi-Laie
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BeitragVerfasst: Fr 17.05.13 12:02 
Mal wieder ein Eigenzitat:

user profile iconDelphi-Laie hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Wiederum hat der Quelltext mehr Labels als Schleifen. Daß BenBE nochmal als Helfer in der gar nicht vorhandenen Not einspringt, diese Labels zu eliminieren, wage ich nicht zu hoffen.


Mein lauter Gedankengang wurde erhöret: Der gute Benny Baumann (BenBE) half mir dankenswerterweise auch diesmal. Er benutzte dafür eine Software namens "Git", die die verpönten Labels und gotos automatisch entfernt. Herausgekommen ist eine Lösung mit zirkulärem Prozeduraufruf (Anhang). Ich halte das nicht für eine echte Verbesserung der Übersichtlichkeit und vermied deshalb so etwas bis heute. Zum Glück wußte ich aber, daß man mit der forward-Deklaration so etwas zum Compilieren und Laufen bringen kann, deshalb soll das ganze auch hier der Vollständigkeit halber veröffentlicht werden.

Auch Herrn Sedgewicks veröffentlichte 3 Algorithmen zu Steinhaus-Johnson-Trotter übersetzte ich nach Pascal (und entdeckte dabei kleine Unsauberkeiten), kann sie hier auf Wunsch hin auch veröffentlichen.
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Horst_H
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WIN10,PuppyLinux
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BeitragVerfasst: Fr 17.05.13 14:44 
Hallo,

ich dachte die Initialisierung könnte man vor die Schleife ziehen, ala :

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unit Unit1;

interface

uses
  Windows, Messages, SysUtils, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs,
  StdCtrls;

type
  TForm1 = class(TForm)
    ListBox1: TListBox;
    procedure FormCreate(Sender: TObject);
  private
    { Private-Deklarationen }
  public
    { Public-Deklarationen }
  end;

var
  Form1: TForm1;

implementation

{$R *.DFM}

procedure GetPermutations(x:string);
var zaehler:cardinal;
  i,inversionsanzahl_alt,inversionsanzahl_neu:byte;
  h:char;
  d:array of integer;
  p:array of byte;
  j,k,l,n:byte;
  first:boolean;

  function inversionsanzahl:word;
  var k,l:word;
  begin
    result:=0;
    for k:=1 to pred(length(x)) do
      for l:=k to length(x) do
        if x[k]>x[l] then
          inc(result);
  end;
  
  procedure Ausgabe;
  Begin
    inversionsanzahl_neu:=inversionsanzahl;
    Form1.ListBox1.Items.Add(inttostr(zaehler)+': '+x+', Inversionsanzahl: '+inttostr(inversionsanzahl_neu)+', Differenz: '+inttostr(inversionsanzahl_neu-inversionsanzahl_alt));
    Form1.ListBox1.Refresh;
    Form1.ListBox1.TopIndex:=pred(Form1.ListBox1.Items.Count);
    inversionsanzahl_alt:=inversionsanzahl_neu;
  end;  

  procedure step1;forward;

  procedure step2;
  begin
  if n>2 then
    begin
    dec(n);
    step1
    end
  else
    begin
    l:=1;
    first:=true
    end
  end;

  procedure step1;
  begin
  l:=p[n]+d[n];
  p[n]:=l;
  if l=n then
    begin
    d[n]:=-1;
    step2
    end
  else if l=0 then
    begin
    d[n]:=1;
    inc(k);
    step2
    end
  end;


begin
inversionsanzahl_alt:=1;
setlength(d,succ(length(x)));
setlength(p,succ(length(x)));
zaehler:=0;
for j:=1 to n do begin
  p[j]:=0;
  d[j]:=1
  end;
first:=false;

// Hier passiert es
repeat
  n:=length(x);
  for i:=1 to length(x){n} do Begin
    k:=0;

    step1;
    inc(zaehler);

    Ausgabe;

    l:=l+k;//nächster Tausch
    h:=x[l];
    x[l]:=x[succ(l)];
    x[succ(l)]:=h;
    end
  until first
end;

procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
var s:string;
begin
Form1.Show;
s:=Inputbox('Zu permutierenden String eingeben','String?',s);
GetPermutations(s)
end;

end.

Meine Goto-Freie Version www.entwickler-ecke....der=asc&start=27 braucht zumindest keine Rekursion, Step1-> Step2->Step1...
Aber muss diesen einen Vergleich machen l=n, welcher aber auch wirklich nur einmal durchlaufen wird -> Gute Sprungvorhersage.

Sollte so etwas,wie Steinhaus-Johnson-Trotter/permLex nicht mal in Delphi Library, die etwas dünn besetzt ist.
www.entwickler-ecke....nd+Assembler_77.html
Permutation/Kombination/Variation
Man muss es ja nicht auf Strings beschränken, wie man am 8-Damen Problem ja sieht.

Gruß Horst
Delphi-Laie
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Fr 17.05.13 15:44 
Hallo Horst!

user profile iconHorst_H hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
ich dachte die Initialisierung könnte man vor die Schleife ziehen, ala :


Dazu äußere ich mich jetzt nicht (keine Kraft und Lust, mich da hineinzudenken), aber hierzu:

user profile iconHorst_H hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Meine Goto-Freie Version www.entwickler-ecke....der=asc&start=27 braucht zumindest keine Rekursion, Step1-> Step2->Step1...


Ja, Deine Lösung war die erstere und noch übersichtlichere. Ich kann Deinem Beitrag aber nur einmal den Dank verpassen.

user profile iconHorst_H hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Aber muss diesen einen Vergleich machen l=n, welcher aber auch wirklich nur einmal durchlaufen wird -> Gute Sprungvorhersage.


Dito, keine Äußerung dazu. Nicht jetzt.

user profile iconHorst_H hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Sollte so etwas,wie Steinhaus-Johnson-Trotter/permLex nicht mal in Delphi Library, die etwas dünn besetzt ist.


Algorithmen gibt es (abzählbar) unendlich viele, man wird also immer etwas finden, was dort fehlt. Wegen meiner gern. Ich hätte schon genug Algorithmen aus der 1. Hälfte der 90er beizusteuern (die ich allerdings abtippen müßte), überwiegend kombinatorische, alle damals selbst geschrieben, und sicher keine genialen, neuwertigen, aber funktionierende.

user profile iconHorst_H hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Man muss es ja nicht auf Strings beschränken, wie man am 8-Damen Problem ja sieht.


Strings sind eine unverselle, flexible und gleichzeitig recht simple Datenstruktur. Da sie implizit auch Arrays (of char) sind, sind damit Arrays automatisch gleich impliziert.
BenBE
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BeitragVerfasst: Fr 17.05.13 18:05 
user profile iconDelphi-Laie hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Mal wieder ein Eigenzitat:

user profile iconDelphi-Laie hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Wiederum hat der Quelltext mehr Labels als Schleifen. Daß BenBE nochmal als Helfer in der gar nicht vorhandenen Not einspringt, diese Labels zu eliminieren, wage ich nicht zu hoffen.


Mein lauter Gedankengang wurde erhöret: Der gute Benny Baumann (BenBE) half mir dankenswerterweise auch diesmal.

Unmögliches macht der liebe Gott sofort, Wunder brauchen etwas länger ;-)

user profile iconDelphi-Laie hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Er benutzte dafür eine Software namens "Git", die die verpönten Labels und gotos automatisch entfernt.

DAS Feature habe ich noch nicht gefunden. Gleich mal bei Linus Torvalds beantragen :twisted:

Git ist eine Versionsverwaltung, die an der Stelle recht praktisch war, um die Vorgehensweise recht gut zu demonstrieren, da man Einzelschritte abspeichern kann. Muss nur die Patch-Serie noch etwas aufräumen, falls da Interesse besteht.

user profile iconDelphi-Laie hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Herausgekommen ist eine Lösung mit zirkulärem Prozeduraufruf (Anhang). Ich halte das nicht für eine echte Verbesserung der Übersichtlichkeit und vermied deshalb so etwas bis heute. Zum Glück wußte ich aber, daß man mit der forward-Deklaration so etwas zum Compilieren und Laufen bringen kann, deshalb soll das ganze auch hier der Vollständigkeit halber veröffentlicht werden.

Es sei angemerkt, dass der Code OHNE Compiler umgebaut wurde... Hatte grad keine Lust meinen anderen Rechne zu starten.

_________________
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Horst_H
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BeitragVerfasst: Di 21.05.13 11:34 
Hallo,

ich habe mal die anderen Versionen nochmals getestet.
user profile iconFiete Version mit Move ist bei tDat = Byte am schnellsten.
permute_i bei Longint.
Eine Stringvariante, die die innersten Permutationen von 3 Positionen gespeichert hat, ist auch nicht übel.Das könnte man bei char/byte, auf 4 Positionen erweitern und einen LongInt zusammenstellen, aber das geht zu sehr in Richtung Assembler.

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Mit tDat = Byte:
Permute_i
   479001600 Anzahl der Kombinationen
    35.39909 CPU-Takte pro Durchgang
   11.009300 ns
00:00:05.298
Permute_Move
   479001600 Anzahl der Kombinationen
    23.70283 CPU-Takte pro Durchgang
    7.370703 ns
00:00:03.547
Permute_s
   479001600 Anzahl der Kombinationen
    10.78625 CPU-Takte pro Durchgang
    3.353909 ns
00:00:01.614


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tDat = LongInt
Permute_i
   479001600 Anzahl der Kombinationen
    24.81255 CPU-Takte pro Durchgang
    7.715653 ns
00:00:03.713
Permute_Move
   479001600 Anzahl der Kombinationen
    36.27229 CPU-Takte pro Durchgang
   11.279441 ns
00:00:05.428


Damit sind diese Permutationen schneller als Steinhaus-Johnson-Trotter mit 4.1s, nun 3,5 .. 3,7 Sekunden und getrickst 1,6s

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298:
299:
program Variation;
{In einem Feld Komb werden die Indizes gespeichert.
Für jeden Index wird die vorhandene Anzahl angegeben und
daraus alle Kombinationen bestimmt.
k aus n mit doppelten

Zu verwenden, wie auch immer, ohne Anspruch auf Korrektheit.}


{$IFDEF FPC}
  {$mode Delphi}
  {$DEBUGINFO-}
  {$R- $V- $O-}
  {$Optimization ON}
  {$Optimization regvar}
  {$Optimization PEEPHOLE}
  {$Optimization CSE}
  {$Optimization ASMCSE}
  {$CODEALIGN proc=32}
  {$ASMMODE INTEL}
{$ELSE}
  {$APPTYPE CONSOLE}
{$ENDIF}

uses
   sysutils;
const
  k =10;  //k
  KL_1 = k-1;
  n = k+3;// k aus n

type
//nativeInt = Longint;// Int64;
  tDat = Byte;
  tKombIndex = 0..KL_1;
  tKomb = array[tKombIndex] of tDat;

  tCallBack = function (const Komb:tKomb;depth:longInt): boolean;
  tPerm = procedure (depth:nativeint);
var
  T1,T0 : int64;
  PermCount: LongWord;//Int64;
  FeldAnzahl : array[0..k-1of LongInt;
  Komb : tKomb;

  verarbeite: tCallBack;

  s: string;
  sKomb: pChar;
  Index : tDat;


function Check(const Komb:tKomb;depth:longInt): boolean;
begin
  //result := Komb[3]<>3;
  result := true;//false;
end;

function Check_Ausg(const Komb:tKomb;depth:longInt): boolean;
var
  i : integer;
  t: string[3];// 4 Byte = integer
  s: string[2*k+1];
begin
  i:= 0;
  s:='';
  repeat
    str(Komb[i]:2,T);
    s := s+t;
    inc(i);
  until i>depth;
  writeln(s);

  result := false;
end;

procedure PermMove;
  var
    Tausch:tDat;
  begin
  inc(PermCount);
  Index:=K;
  while Index>0 do
    begin
    Tausch:=Komb[0];
//    for K:=1 to Index-1 do
//      Perm[K-1]:=Perm[K];
    MOVE(Komb[1],Komb[0],(Index-1)*SizeOf(Komb[0]));
    Komb[Index-1]:=Tausch;
    if Tausch{Komb[Index]}=Index then
      dec(Index)
    else
      begin
      inc(PermCount);
      Index:=K;
      end;
    end;
  end;

function GetCPU_Time: int64;
type
  TCpu = record
            HiCpu,
            LoCpu : Dword;
         end;
var
  Cput : TCpu;
begin
  asm
  RDTSC;
  MOV Dword Ptr [CpuT.LoCpu],EAX;
  MOV Dword Ptr [CpuT.HiCpu],EDX
  end;
  with Cput do  result := int64(HiCPU) shl 32 + LoCpu;
end;


procedure Permute(depth:nativeint);
var
  i: nativeint;
Begin
  IF depth >= K THEN Begin
    inc(PermCOunt);
    EXIT;
    end;
  i := Low(FeldAnzahl);
  repeat
    IF FeldAnzahl[i] >0 then begin
      dec(FeldAnzahl[i]);
      Komb[depth] := i;
//      IF Verarbeite(Komb,depth) then
        permute(depth+1);
      inc(FeldAnzahl[i]);
      Komb[depth] := 0;
      end;
    inc(i);
  until i > High(FeldAnzahl);
end;

procedure Init;
var
  i,j: integer;
  sum: longint;
begin

  setlength(s,n);
  sKomb := @s[1];
  //For i := Low(Komb) to High(Komb)
  For i in tKombIndex  do Begin
    Komb[i] := i+1;
    sKomb[i] := chr(65+i);
    end;


  randomize;
  repeat
    sum := 0;
    For i := Low(FeldAnzahl) to High(FeldAnzahl) do Begin
      j := random(3);
      FeldAnzahl[i] := j;
      inc(Sum,j);
      end;
  until Sum >= n;

  write('  Index: ');
  For i := Low(FeldAnzahl) to High(FeldAnzahl) do
     write(i:2);
  writeln;
  write(' Anzahl: ');
  For i := Low(FeldAnzahl) to High(FeldAnzahl) do
     write(FeldAnzahl[i]:2);
  writeln;
  {
  write(' Anzahl: ');
  For i := Low(tKombAnzFeld) to High(tKombAnzFeld) do
     write(KombAnzFeld[i]:2);
  writeln;}



  PERMcount:=0;
  //ReadLn;
end;

procedure Permute_i(depth:nativeInt);
var
  i: nativeInt;
  tmp : tDat;
begin
  IF depth <= 0 then
    begin
//    Verarbeite(Komb,KL_1);
    inc(PermCOunt);
    EXIT;
    end;
  i := depth+1;
  repeat
    dec(i);
    tmp:= Komb[depth];
    Komb[depth]:=Komb[i];
    Komb[i] := tmp;
//    IF Verarbeite(Komb,depth) then
       Permute_i(depth-1);
    Komb[i] := Komb[depth];
    Komb[depth]:=tmp;
  until i<= 0;
end;

procedure Permute_s_3;
var
  stmp : array[0..3of char;// koennte auch permut_s_4
  s : pChar;
begin
{theoretisch:
 1 2 3
 2 1 3
 1 3 2
 3 1 2
 3 2 1
 2 3 1}

  s:= sKomb;
  //Werte zwischenspeichern
  stmp[0] :=s[0];stmp[1] :=s[1];    //1 2 3
  {writeln(s);}inc(PermCount);
                                stmp[2] :=s[2];
  s[0]:= sTmp[1];s[1]:= sTmp[0];                   //2 1 3
  {writeln(s);}inc(PermCount);
                 s[1]:= sTmp[2];s[2]:= sTmp[0];    //2 3 1
  {writeln(s);}inc(PermCount);
  s[0]:= sTmp[2];s[1]:= sTmp[1];                   //3 2 1
  {writeln(s);}inc(PermCount);
                 s[1]:= sTmp[0];s[2]:= sTmp[1];    //3 1 2
  {writeln(s);}inc(PermCount);
  s[0]:= sTmp[0];s[1]:= sTmp[2];                   //1 3 2
  {writeln(s);}inc(PermCount);
  //Wieder herstellen
                  s[1]:=stmp[1];s[2]:= stmp[2];    //1 2 3
end;

procedure Permute_s(depth:nativeint);
var
  i: nativeInt;
  tmp : char;
begin
  IF depth<3 then begin
    Permute_s_3;
    EXIT;
    end;
  i := depth;
  repeat
    tmp:= sKomb[depth];
    sKomb[depth]:=sKomb[i];
    sKomb[i] := tmp;
    Permute_s(depth-1);
    sKomb[i] := sKomb[depth];
    sKomb[depth]:=tmp;
    dec(i);
  until i< 0;
end;

procedure Testlauf(proc:tPerm;depth:nativeInt);
var
  Time1,Time0: TDateTime;
begin
  PermCount:= 0;
  Time0 := Time;T0 := GetCPU_Time;
  proc(depth);
  T1 := GetCPU_Time;Time1 := Time;
  writeln(PermCount:12,' Anzahl der Kombinationen');
  IF PermCOunt>0 then begin
    writeln((T1-T0)/PermCount:12:5,' CPU-Takte pro Durchgang');
    IF Time1-Time0 > 0 then
      Writeln((Time1-Time0)*(86000.0*1e9)/PermCount:12:6,' ns');
    end;
  writeln(FormatDateTime('HH:NN:SS.ZZZ',Time1-Time0));
end;

var

  I: nativeint;
Begin
  Init;
  IF k < 11 then
    Testlauf(@permute,0);

  For i := Low(Komb) to High(Komb) do
    Komb[i] := i+1;
  Verarbeite := @Check;//_Ausg;
  writeln('Permute_i');
  Testlauf(@Permute_i,k-1);

  writeln('Permute_Move');
  For i := Low(Komb) to High(Komb) do
    Komb[i] := i+1;
  Testlauf(@PermMove,k);

  writeln('Permute_s');
  Testlauf(@Permute_s,k-1);
  writeln('Weiter mit <ENTER>') ;
  ReadLn;
end.


Gruß Horst