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Christian S.
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Win 10
C# (VS 2019)
BeitragVerfasst: Mi 19.09.07 14:03 
Hallo, Leute!

Wahrscheinlich ist es dem ein oder anderen von Euch auch aufgefallen, aber die Sparte "Gemeinschaftsprojekte" entwickelt sich nicht wirklich gut. Es werden immer wieder Projekte gestartet, denen man direkt ansieht, dass sie nicht erfolgreich sein werden. Oft wird die Idee nach einer Reifezeit von nur wenigen Minuten schon unters Volk gebracht, ohne dass sie zu Ende durchdacht ist.

Das Ergebnis sehen wir nun: Die Sparte ist zu 90% mit Projekten bevölkert, die gescheitert oder meistens gar nicht erst wirklich gestartet sind.

Wir möchten daher ein neues Konzept für diese Sparte erarbeiten. Dazu möchten wir in diesem Thread ein Brainstorming veranstalten, in dem jeder von Euch seine Ideen, wie man die Sparte verbessern kann, postet. Wie das bei einem Brainstorming so ist, soll hier erst einmal nicht groß über die einzelnen Vorschläge diskutiert werden, sondern die Ideen jedes einzelnen einfach hingenommen werden.

In einem zweiten Schritt werden wir mehrere Konzepte aus Euren Vorschlägen entwickeln. Wir wählen dann mehrere Konzepte aus, die wir gut finden bzw. mit denen wir leben können. Diese Konzepte stellen wir dann in einem dritten Schritt zur Abstimmung, sodass Ihr entscheiden könnt, wie die Sparte demnächst aussehen wird.

Nun sind wir gespannt auf Eure Ideen! :zustimm:

Viele Grüße
Euer Team

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Zwei Worte werden Dir im Leben viele Türen öffnen - "ziehen" und "drücken".


Zuletzt bearbeitet von Christian S. am So 25.05.08 23:18, insgesamt 1-mal bearbeitet
Allesquarks
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Win XP Prof
Delphi 7 E
BeitragVerfasst: Mi 19.09.07 14:26 
Ich denke ein Hauptproblem ist wie immer, dass Menschen einfach verschieden sind. Ich denke dass Hauptproblem besteht darin Spaß/Können/Lerneffekt und professionalität unter einen Hut zu bringen Beispiel:

Einige Anfänger wolen ein Projekt auf die beine stellen da kommen die fortgeschrittenen und sagen unausgegoren. Ich glaube ich habe mein großes Projekt etwa 6 mal vom Design geändert, da ich keine so professionellen Werkzeuge wie solche Klassendesigner etc verwendet habe. Einigen vergeht also schon die Lust am Projekt, da sie ahnen dass ihre Arbeit umsonst sein könnte. Andere vielleicht stört das gar nicht.

Ein weiteres Problem ist, dass Leute einige meinen, dass wenn das Projekt zu lange dauern wird das nichts bringt. Andere erhoffen sich aber vielleicht gerade solch ein Projekt, wo man auch mal einige Monate Pause machen kann, da es ja sowieso Jahre dauert, ohne dass man rausgeworfen wird.

Ich denke es wäre vielleicht sinnvoll zu versuchen die Professionalität der Projekte zu unterscheiden ohne jetzt zu sagen dass die "unprofessionellen" schlechter wären ich meine diese Bewertung sollte rein vom Standpunkt des wie wird das Projekt aufgezogen erfolgen. Ex gibt ja auch Leute, die sagen über Linux da schreibt jeder was er will und es ist chaotisch. Ich finde das ist trotzdem recht ansehnlich.

Ich möchte mit dieser Unterteilung nicht zu sehr ins Details gehen schließlich ist das ja erst das Brainstorming. Aber mit solch einer Markierung wüssten manche Kritiker gleich, dass das vielleicht ein schüler ist, der noch kein kommerzielles Produkt entwickeln will. Mir fällt halt auf, dass in der Gemeinschaftssparte meistens nur über formelle Aspekte gesprochen wird anstatt über die Projekte.
noidic
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Win 2000 Win XP Vista
D7 Ent, SharpDevelop 2.2
BeitragVerfasst: Mi 19.09.07 14:41 
Als erstes würde mir eine standardisierte Einstufung des Projektes durch den Autor gefallen, beinhaltend sinnvolle Teamgröße, angestrebte Projektdauer, Lizenz, Architektur, Sprache. Wenn das als Template zur Verfügung steht, muss man nicht erst den ganzen Post nach den Infos durchsuchen, und der Autor muss sich schon mal ein paar Gedanken machen, um die Felder auszufüllen.

Als zweites fällt mir eine Art Review ein, sprich irgendwer außer dem Autor muss sich für die Sinnhaftigkeit des Projektes aussprechen. Passiert dies innerhalb eines gesetzten Zeitraumes nicht, wird das Projekt wieder geschlossen. Das Review sollte natürlich nciht jeder durchführen können, sonst habt ihr nachher Unmengen von toten Accounts.

mal schaun, ob mir noch mehr einfällt

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Regan
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Java (Eclipse), Python (Sublimetext 3)
BeitragVerfasst: Mi 19.09.07 17:43 
OK. Dann geb ich hier mal meinen Senf dazu.
Ich denke die Sparte "Gemeinschaftsprojekte" könnte eher mehr ein Anlaufspunkt sein. Der Auotr sollte sich dann um eine Kommunikation zwischen den einzelnen Teammitgliedern kümmern. Es sollte sozusagen so eine Art "Dating-Sparte" sein.
Des Weiteren wäre vor dem Schreiben der Umfang des Projektes vom Autor zu prüfen und gegebenenfalls anzugeben. Hier sollte vor allem tief gestapelt werden, da an viele Projekte zu viele Anforderungen gestellt werden.
Man könnte auch so eine Art "Schwierigkeitsgrad" angeben, die dem interessierten Leser anzeigt, mit welchen Grundkenntnissen man an dieses Projekt gehen sollte. Dieser "Schwierigkeitsgrad" sollte aber nur als Orientierung dienen. Grundsätzlich sollte nämlich jeder daran teilnehmen können. Aber so könnten sich vor allem Neulinge in Delphi verwirklichen.
Auch wäre eine Anzeige für den Prozess ganz nützlich. So könnte man "abgestorbene" Projekte erkennen und gegebenfalls "aussortieren".
Des Weiteren eine ToDo-Liste.

Vielleicht sollte auch über die Auflösung diskutiert werden, obwohl ich das eigentlich nicht für sinnvoll halte, wenn man es nicht noch mit Änderungen versucht.

Auch sollte über den Namen und die dazugehörige Beschreibung nachgedacht werden. Denn eigentlich kann user profile iconder Chef-Entwickler nicht von gescheiterten Projekten reden. Die Sparte ist lediglich dazu da, um Partner zu finden. Ob die Projekte in der Sparte erstellt werden, entscheidet ja das Team.

Ich erwarte keine Reaktionen auf diesen Post in diesem Thread :wink: .
Saubäär
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BeitragVerfasst: Mi 19.09.07 19:34 
Hallo,

ich denke der Autor sollte sicherstellen, dass die Teammitglieder untereinander (und mit dem Teamleiter) in Kontakt bleiben können. Dazu würde mir spontan E- Mail- Listen (ICQ, PN etc.) einfallen. Desweiteren sollte der Autor (Teamleiter) eine zentrale Datenablage einrichten. Eine Aufgabenverteilung vorab wäre wohl auch nicht ganz verkehrt.
Wie es Regan schon beschrieben hat, halte ich einen Projektstatus, der in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird, für sehr praktisch.

Edit: Man könnte eine Einleitung ausarbeiten, in der beschreiben wird, worauf bei einem Gemeinschaftsprojekt geachtet werden muss, um den Einstieg einwenig zu erleichtern.

Gruß
BenBE
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BeitragVerfasst: Mi 19.09.07 21:10 
Neben den oben erwähnten Templates für bestimmte Profilfelder wäre u.a. auch interessant, Bevorzugte Kommunikation (ICQ, IRC, Forum, Mail, Tel, ..), Verwendete Synchronisation\Versionscontrolle (keine, CVS, SVN, VSS, SF.net), Typ der Hilfe beim Projekt ("Gemeinschaftscoding", Templating\Translations, Feature-Requesting\IOmplementation, Planung, Know-How, ...), angestrebter Umfang (kleines Tool .. Firmen-Software-Komplett-Lösung mit Eierlegender Wollmichsau) sovie andere Vorab-Versionen.

Auch wäre es hilfreich, wenn jeder beteiligte eine Grobeinschätzung seiner Kenntnisse vorzeigen muss, woraus klar wird: Bisherige Projekte, Kenntnisse auf verschiedenen Teilgebieten (GUI, Modell\Control\View, API, DB, ...), Sprach- und Team-Erfahrung (ersteres zwecks Syntaxfestigkeit, zweiteres für Zusammenarbeit), und ggf. weitere Kriterien.

Ansonsten sollte bei den Gruppen-Projekten auch eine Art Pro\Kontra-Bewertung entstehen, wo also offen eine Bewertung verschiedener Kriterien, wie Projekt-Aktivität, Fortschritt, Funktionsumfang und "Nutzerbewertung" vorgenommen werden kann um potentielle Interessenten gezielt auf aktive Projekte zu stoßen. Gebündelt werden sollte dies mit einer "Projekt-Kategorisierung" ähnlich der Trove Cathegorization bei SF.net.

Alternativ wäre es wünschenswert, (ggf als Template) ein Projekt-Konzept lesen zu können, wo man einen guten Überblick über die geplanten Funktionen des Projektes bekommt. (z.B. als Art Lastenheft\Pflichtenheft???)

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Vista, XP, W2K
Delphi, .Net, Deutsch und Englisch
BeitragVerfasst: Do 20.09.07 07:51 
Moin,

Aus einem anderen Forum habe ich mal eine Vorlage kopiert, die allerdings fürs Testzentrum gilt. Es handelt sich um einen moderierten Bereich. Also muss jeder, der was posten will, sich erstmal an den Mod wenden. Auch dafür gibt es ein Template, somit bleibt die Arbeit für den Mod gering.

Wenn es dann zu einem neuen Fred kommt, dann ist zumindest eine Grundlage geschaffen. Dort kann der User dann ja noch ergänzende Informationen posten. Was in das Template kommt, gehört für mich nicht zur Konzeptplanung, denn dafür ist es schon zu tief ;)

Also ganz klar moderierter Bereich mit Vorlagen und erst danach gehts wirklich los. Vielleicht hilft so eine kleine Hürde, dass sich der Erfinder erst mal Gedanken macht.

Eine Frage bleibt für mich offen: Wie weit will die EE denn im Projekt sein? Soll es nur eine Kontaktbörse sein oder wollt ihr die Projekte über euren Server laufen lassen?
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Calculon
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BeitragVerfasst: Do 20.09.07 08:39 
Meine Idee wäre es, den Beteiligten eine Plattform zu bieten, so dass es den Gemeinschaftsprojektlern möglich ist innerhalb des Delphi-Forums in einem geschütztem Bereich sich austauschen zu können (damit mein ich nicht über PN, sondern über sowas wie ein Mini-Sub-Forum), und sie sich nicht auslagern müssen. Und man sollte, dann Leute einladen dürfen. Beispiel: Zwei, drei Programmierer haben ein mathematisches Problem. Inzwischen dürfte sich rumgesprochen haben, das delfiphan da mit hoher Sicherheit weiterwüsste. So könnte man ihn über PN fragen, ob er Lust/Zeit hat sich mal das Problem anzuschauen. Also kriegt er Zugangsdaten und man öffnet ein Topic in dem er den Betroffenen Tipps gibt. Oder Netzwerk-Geschichten --> Narses, usw.
Dieses Vorgehen hätte den Vorteil, dass Projekte über längere Zeit erfolgreicher wären, da zum einen die Kommunikation im Hause Delphi-Forum stattfindet, wo man sich halt doch öfters aufhält und zum anderen eröffnet dieses Vorgehen die Möglichkeit, Gemeinschaftsprojekte aufzugeben, abzugeben zu erweitern. Insgesamt hielte ich das für dynamisch.

Gruß

Calculon
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bms
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Win XP
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BeitragVerfasst: Do 20.09.07 09:33 
Das Problem mit der Sparte Gemeinschaftsprojekte ist, daß es oft einfach nur Spinner anlock die nach dem Motto denken - laßt und Windows neu programmieren, nur etwas besser und ohne die Bugs. Da sieht man sofort, daß das nichts wird. Auf der anderen Seite werden kleine Projekte die im Rahmen des machbaren sind platt gemacht, weil einige da keinen Sinn sehen und anfangen zu bashen. Viele verstehen nicht, daß viele ihre Projekte einfach nur Just for Fun programmieren wollen, und - und das ist ganz wichtig - aus einem Gemeinschaftsprojekt lernen wollen. Nichts ist besser geeignet als Gemeinschaftsprojekte um sich fortzubilden, denn was der eine nicht selbst kann, kann ein anderer programmieren. Allerdings besteht das Problem was ich oben bereits genannt habe - entweder man will Windows neu programmieren oder einem ist ein Projekt ein Dorn im Auge und er versucht es im Keim zu erticken.

Damit ein Projekt eine Chance hat muß es vernünftig geplannt werden. Zuerst sollte man sich die Frage stellen ob man die nötige Mannschaft und Wissen hat um das Projekt durchzuziehen. Dann braucht man einen Projektleiter der die Gesammtaufsicht führt. Ein Projekt ist keine demokratische Angelegenheit. Es muß immer einen geben der das letzte Wort hat wenn man sich nicht einigen kann. Als nähstes sollte das Projekt in logische Teilbereiche zerlegt werden. Jeder Teilbereich bekommt eigenen Leiter der dafür sorgen soll, daß es programmiert wird und mit anderen Leitern die Schnitstellen bespricht. Sollte sich ein Teilbereichsleiter als unfähig herausstellen, dann kippt nicht das ganze Projekt, nur der Teilbereich. Hier kann man die Arbeit an ein neues Team übergeben.

Aber wichtig ist, daß man am Anfang zuerst eine Machbarkeitsstudie erstellt. Es bringt nichts schon mal anzufangen obwohl man nicht das nötige Wissen hat. Außerdem glaube ich nicht, daß man hier jemals ein großes Projekt programmieren würde. Es fehlen einfach die erfahrenen Leute die schon mal an öffentlichen Projekten gearbeitet haben.

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VORSICHT: Ich behersche seit heute die Fünf-Finger-Handflächen-Herz-Explodier-Schlag-Kampf-Technik >:(
Heiko
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BeitragVerfasst: Sa 22.09.07 15:44 
Bei der Programmiergruppe wo ich drin bin (inzwischen arbeiten eingestellt wegen der Schwierigkeit verschiedenste Lizenzen unter einem Hut zu bringen), hatte ich in der Anfangsphase festgestellt, dass man sich weniger darum kümmert, was das Projekt nun genau werden soll, sondern man hat sich eher um die Einrichtung einer Forensoftware gekümmert. Später als wir uns auf ein Projekt geeinigt hatten kam die Schwierigkeit des Datenaustauschs auf. Und ein Problem später kam auch auf: man schreib das Grundgerüst 2-3x neu, wegen neuen Ideen etc. ;).

Von daher würde ich es ganz gut finden, wenn die EE eine Plattform dafür bereitstellen würde. Sie sollte zum einem ein Forum für jede Gruppe enthalten, ein SVN-Server (Datenabruf mit dem Benutzerdaten der EE) und allgemein den Teamleiter dazu bringen das Projekt vernünftig zu planen.

Letzteres würde ich mir so vorstellen, dass man eben eine Art Gesuch aufmacht. Folgende Fragen sollte der "Ideenhaber" da vorbeingen:
  • Was soll Prorgammiert werden?: Spiel, Anwendung, Betriebssytsem*
  • Projektbeschreibung (also was programmiert werden soll und/oder welchen Sinn die Gruppe, wie z.B. nur zum lernen oder Fertigstellen des Projektes)
  • allgemeines Ziel: Lerneffekt,
  • gewünschte Gruppengröße (Maximum)**
  • geschätzer Zeitaufwand
  • Module (bei weniger als 2 sollte das Projekt nicht angenommen werden, da es sonst nicht als Teamarbeit geeignet ist)


*zu jedem sollte ein kurzer Text erscheinen, ob man bestimmte Dinge schon beachtet hat (beim OS z.B. Bootloader etc.)

** Es sollte die Möglichkeit geben, sich bei einer Gruppe zu "bewerben", also eine Art Arbeitsamt *g*.

Des weiteren sollte ein Projekt mehrere Statusse haben.
  • frisch "geboren": Member gesucht etc.
  • in der Planungsphase; Schnittstellen etc. gesucht
  • in der Entiwcklung: ...
  • inaktiv: es wurden schon seit einer Ewigkeit keine Daten mehr hochgeladen (sprich mehr als 3 Monate her oder so ähnlich)
  • erfolgreich beendet: Projekt fertig gestellt und keine weiterentwicklung geplannt
  • aufs Eis gelegt: Projekt gescheitert


Alle Daten sollten auf einer Seite als Projektbeschreibung erscheinen. Wenn das Projekt z.B. aufs Eis gelegt wird, wäre es ganz gut, wenn der Teamleiter auch die Ursache hinschreibt, so dass andere davon lernen können bzw. wenn es nur aufs Eis gelegt wurde wegen Zeitmangel übernommen werden kann.

Des weiteren wäre es gut, wenn das Projekt den Teamleiter in die Softewareentwicklung im Team einführt, also dem Teamleiter sagt, was in der professionellen Entwicklung jetzt dran wäre um ein Projekt erfolgreich zu End etc. bringen. An den einzelnen Stellen sollte das hochlegen/anlegen von Artikeln möglich sein, so dass man alles an einer zentralen Stelle hat.

Folgende Fragen stellt man sich jetzt sicherlich:
  • Ist das fürs Team nicht haufen aufwand noch mehr Foren zu überwachen? IMHO reicht es, wenn der Teamleiter das Projekt-Forum moderiert und das Team nur mal gelegentlich (stichproben) bzw. auf Meldungen (VA) reagiert
  • EE = Art Webspace? Nein, zum einen sollten nur User ausm DF darauf zugreifen können (und dann nur per SVN bzw. bestimmte Dateiformate auch als als Downloadlink aus der Freewaresparte o.ä. raus) und zum anderem sollte eine Volumenbegrenzung existieren, so dass eine größere Gruppe ihren Code ausgliedern muss oder vom Team eine erlaubnis für mehr Space bekommt (die Idee hier soll ja eigentlich hauptsächlich für kleinere Projekte dienen bzw. als Startplattform für größere)
  • Codeeinsicht für alle Mitglieder oder nur für Projektmitglieder? Je nach Konfiguration des Teamleiters, also ob es CloseSource ist oder OpenSource


Ich hoffe als grober Umriss sollte es reichen ;).

Grüße
Heiko
MaSTäR
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BeitragVerfasst: Mi 26.09.07 21:15 
Morgen,

Ich denke man könnte vielleicht auch eine Bewertung jedes einzelnen vornehmen.
Also wenn sich jeder anmeldet muss er eine Erfahrungsstufe angeben (z.B.: Anfänger 100P - Profi 1000).Das muss aber in den verschiensten berreichen gemacht werden (Grafik...). will er ein Projekt beitretten so kann man die Erfahrungsstufe einsehen. Und so die bewerbenden leute gezielt aussuchen.
Desweiteren könnt man jeden Projekt eine Erfahrungsstufe zuordnen. So weiß jeder mit wenn er es zu tun hat.

Es sollten auch die ganzen sinnlosen komentare weg fallen. wie: das schafft ihr nicht u.s.w. wenn die nicht angebracht sind!

Man könnte auch eine übersicht machen wer zurzeit mit wem zusammenarbeitet an welchen Projekt, den aktuellen Status, ob sie noch leute für was brauchen, wer etwas sucht in seiner erfahrung. So können sich schneller die richtigen leute finden.
Und ich denke das das der Punkt ist warum viele Projekte scheitern. wenn man vorstellungen hat um was es geht, mit wenn man es zu tun hat, wie groß der zeitaufwand ist, wer wann kann (ich denke das ist auch sehr wichtig) u.s.w.

MFG

Master
Coder
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WinXP
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BeitragVerfasst: Mi 26.09.07 23:44 
Meistens wird für ein erfolgreiches Projekt sowieso eine eigene Internetseite angelegt.
Jedes Projekt braucht ein eigenes Forum mit Unterforen, etc.
Sowas hier in die EE einzubauen würde ein rießiges Projekt. Daraus könnte man schon fast wieder eine eigene Community machen.
Die Projekte scheitern ja nicht wegen dem aktuellen System hier, sondern meisten wegen schlechter organisation und mangelndem Interesse.
Und das verhindern kann meiner Meinung nach nur ein fähiger Teamleiter.

Btw: Bin ich auch gegen die Auffassung, dass Anfänger in einem Projekt was lernen können.
mexx
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BeitragVerfasst: Do 27.09.07 08:26 
Wenn man als Benutzer ein Gemeinschaftsprojekt starten möchte sollte man nicht nur einen einfachen Text verfassen müssen. Der Benutzer müsste ein Formular ausfüllen, welches mehrere Punkte abfragt, die das Projekt betreffen. Das kann durchaus etwas nervend sein, stellt aber sicher, dass der Projektleiter, sofern er es sein möchte, auch wirklich daran interessiert ist.

Folgende auszufüllende Punkte fallen mir auf anhieb ein.


  1. Name des Projektes
  2. Kategorien, wie "Projektvorschlag" oder "ausgereifter Zustand suche nur noch Member"
  3. Datenbankkonzept(welche DB, Datenbankmodell, schriftliche Erklärung, Datenbank selbst)
  4. Programmablaufplan falls vorhanden
  5. benötigte Kompetenzen(Erfahrungen mit DB oder Grafiken) der Member, welche auch wieder in (Anzahl, Datenbankverantwortlicher, Projektleiter, Co-Leiter, Entwickler) aufgeteilt werden können
  6. geplannte Dauer
  7. Zeitlicher Ablauf, wenn Team voll ist


Wenn diese Felder ausgefüllt sind, steht zumindest schon mal ein konkreter Plan. Je mehr Felder ausgefüllt sind, um so höher sollte das Projekt bewertet werten. Also sollte auch ein Bewertungssystem eingeführt werden. Das trifft dann eine Aussage darüber, wie aktiv das Projekt ist. Die ganzen Projektdaten kann man nun ausdrucken und hat ein Dokument, welches man eigentlich Projektübersicht nennen kann. Nun kann man sich als Member bewerben. Auch dafür sollte eine Maske existieren. Dort muss man seine Kompetenzen und den zeitlichen Rahmen angeben, den man zur Verfügung hat, um am Projekt teilzunehmen. Der Projektöffner, kann nun in der Projektverwaltung sehen, welche Member mit welchen Kompetenzen, wieviel Zeit haben und so einen Plan ausarbeiten, wer was wann macht. Die Member werden kontaktiert und bestätigen die 100%ige Teilnahme am Projekt. Der Leiter verteilt die Aufgaben und gibt auch in einer Maske an, welcher Teilnehmer welche Aufgabe hat und ob er diese auch erfüllt. Ein Bewertungssystem kann am Ende anzeigen, welcher Teilnehmer am aktivsten und zuverlässigsten war. Die Auswertungen könnten weiter verwednet werden, sogar im eigenen Jobportal hier im Forum oder in Kooperation mit anderen Pages, wo Entwickler gesucht werden. Man merkt an dieser Stelle, dass ich an einen ERP-System programmiere.

Wenn ein solches System ersteinmal steht und auch genutzt wird, kann sich das Forum hier zu einen erstklassigen Portal für Gemeinschaftsprojekte mausern.

Was mein Vorschlag betrifft, helfe ich gerne beim Ausarbeiten des relationalen Datenbankmodells, welche die besagten Informationen speichert.

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Das Unsympathische an den Computern ist, dass sie nur ja oder nein sagen können, aber nicht vielleicht.