Moin,
ich hab kein technisches Problem. Eher ein ethisches Problem
Ich hab einen Dienst, der eine Ausnahme in der Windowsfirewall zwingend benötigt. Dieser Dienst kommuniziert mit mobilen Geräten, die dem Kunden gehören, der auch den Dienst auf seinem Server installiert. Also Kundenserver (mit dem Dienst) kommuniziert mit Kundenmobilgeräten. Sonst keine Kommunikation nach außen. Der Dienst telefoniert nicht nach Hause oder sonstige Frechheiten....
Ist es in dem Fall "erlaubt" im Setupprogramm des Dienstes einfach stillschweigend die Ausnahme hinzuzufügen?
Oder ich muss dem Benutzer im Setup eine Meldung bringen, dass er die Ausnahme hinzufügen soll. Problem dabei: solche Meldungen werden zu 99% der Fälle nicht gelesen. In dem Fall wird der Dienst aus Sicht des Kunden "nicht funktionieren", weil die Ausnahme fehlt.
Ich stecke in einem Dilemma: entweder greife ich in das "Hoheitsgebiet" der Firewall ein und installiere einfach stillschweigend meine Ausnahme. Oder ich halte mich von der Firewall fern. Dafür werde ich aber meine Leute an der Hotline haben, die dann vermutlich oft diese Ausnahme hinzufügen, weil die Leute nicht die Doku und Installationsanleitung lesen. Die starten einfach die Setup.exe und klicken so lang auf "weiter" bis das Setup endlich "fertig" meldet.
Wie seht ihr das?
Jens
